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Simbabwe Reisen und Reiseinformationen

Land der Wunder

Simbabwe ist der Geheimtipp schlechthin, wenn Sie nach unberührter und gleichzeitig spektakulärer Natur, einer einzigartigen Tiervielfalt sowie nach angenehmer Ruhe suchen.

Einige der atemberaubenden Höhepunkte, die Sie schon bald erleben können, sind die Victoria Fälle sowie der größte menschengemachte Stausee der Welt, der Lake Kariba. Dieser ist nicht nur Heimat vieler Krokodile und Flusspferde, sondern auch Wasserquelle für viele Landtiere, was für Sie eine exzellente Beobachtungsmöglichkeit darstellt.

Außerdem gibt es viele Nationalparks, die das Land prägen. Eine der größten Elefantenherden der Welt mit vielen Jungtieren wartet auf Sie im Hwange Nationalpark. Der Mana Pools Nationalpark ist UNESCO-Weltnaturerbe, und mit dem Fluss Sambesi ein tolles Ziel für Kanufahrten. Im Gonarezhou Nationalpark hingegen erwartet Sie unberührte Wildnis und viel Ruhe, da dieser Park aufgrund seiner Lage wenig besucht wird.

Was diese und weitere Nationalparks, zum Beispiel der Matusadona und Matobo Nationalpark, eint, ist die faszinierende und atemberaubende Landschaft und die große Anzahl an Tieren, die Sie bestaunen können. Und wenn Ihnen das noch nicht genug ist, können Sie auch noch die Ruinen von Groß-Simbabwe, ein UNESCO Weltkulturerbe, besichtigen.
Simbabwe – ein Land voller Möglichkeiten!

Unsere TOP 5-Highlights auf Simbabwe Reisen:
– Victoria Wasserfälle
– Mana Pools Nationalpark
– Lake Kariba
– Hwange Nationalpark
– Gonarezhou Nationalpark

 

Simbabwe

Unsere Simbabwe Reisen

Botswana, Simbabwe

Entdecken Sie Botswana – mit einer wunderbaren, 9-tägigen Flugsafari! Diese Reise vereint die beeindruckenden, unter UNESCO-Weltnaturerbe stehenden Victoria Fälle in Simbabwe mit unvergesslichen Tierbegegnungen in Botswana.

Informationen zum Reiseland Simbabwe

Simbabwe ist ein wunderschönes Land, das für seine atemberaubenden Naturlandschaften und kulturellen Schätze bekannt ist. Die Victoriafälle, eines der beeindruckendsten Naturwunder der Welt, ziehen Besucher mit ihrer überwältigenden Kraft in den Bann. Die Savannen des Landes, insbesondere im Hwange Nationalpark, bieten spektakuläre Safari-Erlebnisse mit Elefanten, Löwen und vielen weiteren Wildtieren in ihrem natürlichen Lebensraum.

Die Ruinen von Groß-Simbabwe, ein UNESCO-Weltkulturerbe, sind ein beeindruckendes Zeugnis einer alten Zivilisation und faszinieren mit ihrer einzigartigen Steinarchitektur. Die malerischen Matobo-Hügel, mit ihren imposanten Granitfelsen und jahrtausendealten Felsmalereien, schaffen eine magische Atmosphäre. Hinzu kommt die Ruhe des mächtigen Sambesi-Flusses, der in den Sonnenuntergangsstunden eine fast meditative Szenerie bietet.

Nicht zu vergessen sind die freundlichen Menschen, die mit ihrer reichen Kultur und Tradition das Land zusätzlich beleben. Simbabwe ist ein Geheimtipp für Reisende, die unberührte Natur und kulturelle Tiefe in Afrika erleben möchten.

Fläche
ca. 390.757 km², etwa 10% größer als Deutschland

Feiertage
21. Februar (Robert Mugabe Nationaler Jugendtag), 18. April (Unabhängigkeitstag), 1. Mai ( Tag der Arbeit), 25. Mai (Afrikatag), 10. August (Heldentag); 11. August (Nationaltag der simbabwischen Armee), 22. Dezember (Tag der Nationalen Einheit)

Hauptstadt
Harare

Zeitverschiebung
Während der Winterzeit geht die Uhr in Simbabwe eine Stunde vor, während der deutschen Sommerzeit gibt es keine Unterschiede.

Die wichtigsten Nationalparks und Regionen
Simbabwe Reisen bieten einige der schönsten Nationalparks und Naturregionen Afrikas, die mit beeindruckenden Landschaften und einer vielfältigen Tierwelt faszinieren.

Der Hwange Nationalpark, der größte des Landes, ist bekannt für seine riesigen Elefantenherden sowie zahlreiche andere Wildtiere wie Löwen, Leoparden und Giraffen. Besonders in der Trockenzeit sammeln sich die Tiere an den Wasserlöchern, was den Park zu einem beliebten Ziel für Safaris macht.

Ein weiteres Highlight ist der Mana-Pools-Nationalpark, eine UNESCO-Welterbestätte am Ufer des Sambesi-Flusses. Hier bieten sich einzigartige Erlebnisse bei Kanufahrten oder Fußsafaris, bei denen Besucher Elefanten, Flusspferde und Krokodile aus nächster Nähe beobachten können.

Auch der Matobo Nationalpark beeindruckt mit seinen spektakulären Granitfelsen und spirituellen Stätten. Neben seiner landschaftlichen Schönheit beherbergt er eine dichte Population von Nashörnern und zahlreiche historische Felszeichnungen, die tief in die Geschichte der Region blicken lassen.

Der Victoria-Falls-Nationalpark, der sich um die berühmten Victoriafälle erstreckt, zieht mit den donnernden Wasserfällen Besucher aus aller Welt an. In den umliegenden Wäldern und am Fluss kann man Elefanten, Büffel und Krokodile beobachten.
Der Matusadona-Nationalpark am Ufer des Lake Kariba bietet eine malerische Mischung aus Bergen, Savannen und dem riesigen See. Dieser Park ist besonders bekannt für seine Nashörner und Elefanten und eignet sich hervorragend für Bootsafaris.

Schließlich bietet der Lake Kariba selbst, der größte von Menschen geschaffene Stausee der Welt, nicht nur großartige Gelegenheiten zum Angeln und für Bootsfahrten, sondern auch wunderschöne Sonnenuntergänge und eine reiche Tierwelt an seinen Ufern.
Diese Nationalparks und Regionen machen Simbabwe zu einem unvergleichlichen Reiseziel für Naturliebhaber, die das wilde und unberührte Afrika in seiner vollen Pracht erleben möchten.

Netzspannung
220V, 50 Hz. Ein Spannungsumwandler wird nicht benötigt. In Simbabwe werden Steckdosen des Typs D und G verwendet, wofür Sie einen Adapter brauchen.

Telefon & Internet
Ländervorwahl für Simbabwe: +263
In Simbabwe sind Telefon- und Internetdienste weit verbreitet. Mobilfunkanbieter wie Econet, NetOne und Telecel bieten gute Netzabdeckung in Städten, während ländliche Gebiete schwächere Signale haben können. Reisende können lokale SIM-Karten in Geschäften erwerben, wobei zur Aktivierung ein Ausweis erforderlich ist.
Das Internet ist hauptsächlich in städtischen Gebieten zugänglich, und viele Hotels sowie Cafés bieten kostenloses Wi-Fi an, obwohl Geschwindigkeit und Stabilität schwanken können. Es ist ratsam, ein Datenpaket zu kaufen, um mobil online zu bleiben. Insgesamt ermöglichen die Telekommunikationsdienste in Simbabwe eine einfache Kommunikation während des Aufenthalts.

Öffnungszeiten
Banken: Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr, Samstag 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr.
Geschäfte: Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 17:00 oder 18:00 Uhr geöffnet. Samstags schließen sie teilweise schon gegen 13:00 bzw. 15:00 Uhr.

Trinkgelder
Es ist üblich, ein Trinkgeld (Englisch: “tip”) zu geben. Die Höhe liegt selbstverständlich in Ihrem eigenen Ermessen. Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wem und wie viel Sie geben können, haben wir Ihnen folgende Richtlinie ausgearbeitet:
Guides in den Camps – USD10.00 – USD15.00 pro Tag, pro Gast
Camp Team (Bootfahrer, Barmitarbeiter, Hausdame) – USD10.00 pro Tag und Paar, USD 20 pro Familie
In den meisten Unterkünften finden Sie an der Rezeption eine Box („Staff Box“), in die Sie das Trinkgeld für das Unterkunftspersonal gesammelt einwerfen können, dieses wird dann unter dem gesamten Personal aufgeteilt.

Kreditkartenverlust
Die deutsche Sperr-Notrufnummer bei Verlust der Bankkarte oder der Kreditkarte ist die 116 116. Mit entsprechender 0049-Vorwahl können Sie diese auch weltweit erreichen.
Achtung: Nicht alle Banken (z.B. Postbank & Targobank) nehmen an der zentralen Sperr-Notrufnummer teil, erkunden Sie sich also auf jeden Fall bei Ihrer Bank nach eventuell abweichenden Rufnummern.
Bitte beachten Sie, dass für die Sperrung der Karte die Konto- und Kartennummer nötig ist.

Die beste Reisezeit für Simbabwe hängt von den gewünschten Aktivitäten und den klimatischen Bedingungen ab. Generell gilt die Trockenzeit von Mai bis Oktober als die optimale Zeit für einen Besuch. In dieser Periode sind die Temperaturen angenehm, und es ist die ideale Zeit für Safaris und Wildtierbeobachtungen, da die Tiere sich in der Nähe von Wasserstellen aufhalten.

Hier ein Überblick über die wichtigsten Reisezeiten:
Mai bis Oktober (Trockenzeit): Dies ist die beliebteste Zeit, insbesondere für Safaris. Die Tage sind sonnig, die Nächte kühl, und die Vegetation ist weniger dicht, was die Sichtbarkeit der Tiere erhöht. Im September und Oktober kann es sehr heiß werden, besonders in tiefer gelegenen Gebieten wie dem Zambezi-Tal.
Mitte November bis Ende März (Regenzeit): Während dieser Monate kommt es zu häufigeren, aber meist kurzen Regenschauern, und die Landschaft wird üppig grün. Dies ist die Nebensaison für Touristen, bietet aber eine gute Gelegenheit für Vogelbeobachtungen und den Anblick neugeborener Tiere. Straßen können in abgelegenen Gebieten schwer passierbar sein.

Besonders hervorzuheben sind auch die Victoriafälle, die das ganze Jahr über besucht werden können. Die Wasserstände sind jedoch am höchsten in den Monaten April bis Juni, nach der Regenzeit. Zu dieser Zeit ist die Wassermenge beeindruckend, aber der starke Sprühnebel kann die Sicht behindern. In der Trockenzeit, vor allem im Oktober und November, ist der Wasserstand deutlich geringer, was weniger spektakulär wirken kann.

Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich, der noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Außerdem sollten mindestens zwei leere Seiten für Ein- und Ausreisestempel vorhanden sein. Reisende müssen zudem ein Rückflugticket oder einen Nachweis der Weiterreise vorlegen können.

Bei der Einreise aus Gelbfieber-Endemiegebieten oder nach einem Transit durch solche Länder (länger als 12 Stunden) ist ein Nachweis über eine Gelbfieberimpfung erforderlich.

Für die Einreise nach Simbabwe benötigen Reisende aus vielen Ländern, darunter Deutschland und die meisten EU-Staaten, ein Visum (aktuell 30 USD). Dieses wird bei der Ankunft am Flughafen erteilt. Das Touristenvisum ist in der Regel für 30 Tage gültig.
Es ist ratsam, sich vor der Reise über die aktuellsten Bestimmungen auf der Webseite des Auswärtigen Amtes zu informieren, da sich Einreisevorschriften kurzfristig ändern können.

Für eine Reise nach Simbabwe, insbesondere bei einer geplanten Safari, ist die sorgfältige Auswahl des Gepäcks entscheidend. Eine weiche, flexible Reisetasche ist für Safaris notwendig. Ein kleiner Rucksack eignet sich gut als Handgepäck, um persönliche Gegenstände, Wertsachen, Kamera und Snacks für Tagesausflüge zu transportieren.

Die Bekleidung sollte aus leichten, atmungsaktiven Stoffen bestehen, vorzugsweise in neutralen, gedeckten Farben wie beige oder khaki, um sich gut in die Umgebung einzufügen. Langärmlige Hemden und Hosen bieten Schutz vor Sonne und Insekten. Für kühlere Nächte sind eine warme Jacke und eine leichte Regenjacke während der Regenzeit empfehlenswert.
Bequeme Wanderschuhe sind unerlässlich, und für entspannte Nachmittage sind leichte Sandalen praktisch.

Ein Fernglas für die Tierbeobachtung und eine Kamera mit Zoomobjektiv sind wichtig, ebenso wie Ersatzbatterien und Speicherkarten. Ein breiter Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schützen vor der intensiven Sonne.

Bei der Anmietung von Fahrzeugen auf Simbabwe Reisen sind sowohl der nationale als auch der internationale Führerschein erforderlich. In Simbabwe gilt Linksverkehr, und es besteht Anschnallpflicht. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen bei 120 km/h außerhalb und 60 km/h innerhalb von Ortschaften.

Die Straßenbedingungen in Simbabwe variieren stark. In größeren Städten wie Harare und Bulawayo sind die Straßen meist gut ausgebaut und asphaltiert, allerdings kann es während der Stoßzeiten zu starkem Verkehr und Staus kommen. Auf den Hauptstraßen zwischen den Städten sind die Fahrbahnqualitäten im Allgemeinen akzeptabel, jedoch gibt es häufig Schlaglöcher und Risse, die Autofahrer beachten sollten.

In ländlichen Gebieten sind viele Straßen unbefestigt und können insbesondere während der Regenzeit von November bis April schwer passierbar sein. Diese Straßen sind oft holprig und erfordern in der Regel Geländewagen oder SUVs.

Reisende sollten auch auf Tiere auf der Straße achten, besonders in der Dämmerung oder Nacht. Insgesamt ist es wichtig, sich auf wechselnde Straßenverhältnisse einzustellen und ein geeignetes Fahrzeug zu wählen, um die verschiedenen Bedingungen in Simbabwe sicher zu bewältigen.

Fotografieren in Simbabwe ist eine spannende Erfahrung, die jedoch einige Überlegungen erfordert. In Nationalparks ist das Fotografieren von Wildtieren erlaubt, solange die Tiere nicht gestört werden. Der Einsatz von Blitzlicht sollte vermieden werden, um die Tiere nicht zu irritieren. Simbabwe bietet beeindruckende Landschaften, und Fotos bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang können spektakuläre Lichtverhältnisse einfangen.

Beim Fotografieren von Menschen, besonders in ländlichen Gebieten, ist es wichtig, vorher um Erlaubnis zu fragen. Informieren Sie sich auch über etwaige Einschränkungen in kulturellen oder religiösen Stätten.

Eine Kamera mit Zoomobjektiv ist ideal für Tieraufnahmen, und es empfiehlt sich, ausreichend Speicherkarten und Batterien mitzunehmen. Achten Sie darauf, Ihre Ausrüstung in belebten Städten sicher aufzubewahren, um Diebstahl zu vermeiden.

In Simbabwe ist der US-Dollar (USD) die offizielle Währung, die seit 2009 verwendet wird. Neben dem US-Dollar werden auch der südafrikanische Rand (ZAR), das britische Pfund (GBP) und der Euro (EUR) akzeptiert.

Geld kann in Banken, offiziellen Wechselstuben oder größeren Hotels umgetauscht werden; es ist ratsam, dies an offiziellen Orten zu tun, um Betrug zu vermeiden. Bargeld wird in der Regel bevorzugt, besonders in ländlichen Gebieten, während Kreditkarten hauptsächlich in Städten und Touristengebieten akzeptiert werden.

Geldautomaten sind in größeren Städten vorhanden, können aber in ländlichen Gebieten schwer zu finden sein. Es ist empfehlenswert, immer genügend Bargeld dabeizuhaben. Bei der Einfuhr von Bargeld über 10.000 USD müssen Reisende dies deklarieren.

Insgesamt sollten Reisende sich auf die Währungsbedingungen in Simbabwe einstellen und sowohl Bargeld als auch Kreditkarten nutzen, um ihre Ausgaben effektiv zu verwalten.

Alle Reisenden müssen in gutem Gesundheitszustand sein, denn in abgelegenen Gegenden ist medizinische Hilfe oft schwierig zu erhalten. Sollten Sie unter einer Krankheit leiden, von der die Reiseleitung in Ihrem eigenen Interesse wissen sollte, teilen Sie dies bitte schon am ersten Tag der Reise mit. Dies ist wichtig, damit Ihnen in Notfällen sofort angemessen und richtig geholfen werden kann.

Für Simbabwe besteht derzeit keine Pflichtimpfung, es ist jedoch empfehlenswert, sich auch mit dem den „Standard-Impfungen“ zu schützen. Genaue Hinweise finden Sie unter Simbabwe: Reise- und Sicherheitshinweise – Auswärtiges Amt
Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird für alle Reisenden älter als 1 Jahr bei Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet (z. B. Nachbarländer wie Sambia) gefordert. Bei der Einreise aus Deutschland ist das nicht erforderlich, auch nicht bei Einreise über Südafrika.

Trinkwasser
Das Leitungswasser auf Simbabwe Reisen gilt als nicht trinkbar. Es empfiehlt sich, Wasser aus Flaschen zu trinken und dieses auch für das Zähneputzen zu benutzen. Fragen Sie am besten bei Bedenken in Ihrer Unterkunft nach.