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Namibia Reisen und Reiseinformationen

Das Land der großen Weite

Eine Reise nach Namibia bedeutet für Sie ein einzigartiger Urlaub voller Sonnenschein, atemberaubender Natur, einer artenreichen Tierwelt sowie spannender Kultur. „Der Weg ist das Ziel“ lautet hier das Motto, wenn Sie von einer Attraktion ganz entspannt zur Nächsten fahren und sich währenddessen am endlosen Horizont und den malerischen Landschaften gar nicht genug sattsehen können.

Staunen Sie über die älteste Wüste der Welt, die Namib-Wüste, mit ihren ständig wechselnden Farbtönen. Oder über die Skelettküste mit einer Reihe von Schiffswracks. Erleben Sie den beeindruckenden Fish River Canyon oder die abwechslungsreiche Landschaft aus Wäldern, Sümpfen und Flüssen während einer Fahrt durch die Sambesi-Region. Sehen Sie seltene Geparden und Spitzmaulnashörner im weltbekannten Etosha Nationalpark, Wüstenelefanten in der Kunene Region und eine weitere Anzahl vieler Tiere im Okonjima Naturschutzreservat.

Namibia hat außerdem bedeutende Kultur und Geschichte zu bieten! Besuchen Sie die sehenswerten und teils bis zu 24.000 Jahre alten Felsbilder der Buschmänner. Lernen Sie die Menschen kennen, die in 12 Volksgruppen und mit 28 Sprachen neben dem Englischen friedlich und demokratisch nebeneinander leben. Oder schauen Sie im ehemaligen deutschen Kolonialstädtchen Swakopmund vorbei.

Ein Urlaub in Namibia bedeutet Ihre persönliche Entschleunigung vom Alltag und Entspannung pur. Hier tickt die Uhr anders. Hektik gibt es nicht. Ein Urlaub in Namibia bedeutet für Sie: Freiheit.

Unsere TOP5-Highlights in Namibia:
– Namib-Wüste
– Etosha Nationalpark
– Sambesi-Region
– Erongo Gebirge
– Fish River Canyon

Namibia

Unsere Namibia Reisen

Diese umfassende Rundreise führt Sie vom äußersten Süden Namibias mit dem Fish River Canyon bis in den Norden des Landes zum Etosha Nationalpark und so sehen Sie alles, was dieses wunderbare Land zu bieten hat.

Weite, Stille, Einsamkeit – das ist Namibia. Ein Land voller Geheimnisse und Schätze. Für 13 Tage bereisen Sie Namibia als Selbstfahrer und entdecken das vielfältige Land mit seinen großartigen Landschaften und artenreichen Tierwelt.

Authentische Naturerlebnisse stehen im Mittelpunkt dieser Namibia Safari Selbstfahrerreise, auf der Suche nach diesen werden sie den Norden Namibias und Teile Botswanas erkunden. Über den Etoshapark geht es durch die Sambesi-Region zum Chobe Fluss – sehr gute Tierbeobachtungen warten auf Sie!

Informationen zum Reiseland Namibia

Namibia, das Land im Südwesten Afrikas zwischen dem Oranje-Fluss im Süden und dem Kunene-Fluss im Norden, ist ein karges, raues Land, wie aus einer anderen Welt und dennoch so einladend, beinahe vertraut und leicht zu bereisen. Wer Ruhe, ursprüngliche Landschaften, eine artenreiche Tierwelt und den Luxus grenzenloser Weite genießen möchte, den wird Namibia nicht mehr loslassen. Namibia ist ein Abenteuer, und doch muss man kein Abenteurer sein, um dieses Land zu erleben. Die touristische Infrastruktur Namibias gehört zu den am besten entwickelten im südlichen Afrika. Ein gepflegtes Straßennetz und sehr gute hygienische Bedingungen machen das Reisen zum Vergnügen. Erleben Sie die intensiven Farben, die glutroten Dünen und abwechslungsreichen Felslandschaften der Namib-Wüste, die sattgrünen Flussoasen im Caprivi-Streifen, die wilde und sagenumwobene Skelettküste oder die riesige Salzpfanne des Etosha-Nationalparks mit ihrem farbenfrohen Tierreichtum. Der Einfluss europäischer Kultur spiegelt sich in den prächtigen Gebäuden im wilhelminischen Baustil aus früheren, deutschen Kolonialzeiten wider. Die einzigartige Mischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen macht das Sonnenland zu einem besonderen Reiseziel.

Fläche
ca. 824.292 km² (mehr als 2x so groß wie Deutschland)

Feiertage
1. Januar, 21. März Unabhängigkeitstag, 6. April Karfreitag, 8. April Ostersonntag, 9. April Feiertag, 1. Mai Tag der Arbeit, 4. Mai Cassina Tag, 17. Mai Himmelfahrt, 25. Mai Afrika Tag, 26. August Heldentag, 27. August Feiertag, 10. Dezember Tag der Menschenrechte, 25. Dezember Weihnachten, 26. Dezember Familientag
Unabhängigkeitstag 21. März (1990)

Hauptstadt
Windhoek

Zeitverschiebung
Während der deutschen Winterzeit geht die namibische Uhr eine Stunde vor, während der Sommerzeit gibt es keine Unterschiede.

Die wichtigsten Nationalparks und Regionen
Namibias Nationalparks und Regionen bieten eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Tierwelten. Der Etosha Nationalpark ist bekannt für seine Salzpfannen und herausragenden Wildtierbeobachtungen. Im Namib-Naukluft-Nationalpark liegen die weltberühmten roten Dünen von Sossusvlei, während die Skelettküste für ihre rauen Küsten mit Schiffswracks und großen Robbenkolonien bekannt ist. Damaraland beeindruckt mit Felsformationen und Wüstenelefanten, während die Sambesi-Region (ehemals Caprivi-Streifen) durch Flusssysteme und üppige Vegetation geprägt ist. Das abgelegene Kaokoland beherbergt die Epupa-Fälle und das Himba-Volk. Das Waterberg Plateau ist ein Wanderparadies mit Nashornschutzgebieten, und der Fish River Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt. Der Bwabwata Nationalpark kombiniert den Schutz von Wildtieren mit der Erhaltung lokaler Gemeinschaften. Spitzkoppe besticht durch markante Granitfelsen, die besonders Kletterer anziehen.
Das Namib Rand Nature Reserve ist eines der größten privaten Naturschutzgebiete Afrikas, bekannt für seine weitläufigen Wüstenlandschaften und vielfältige Tierwelt. Die Tiras Berge bieten atemberaubende Wüstenlandschaften mit schroffen Bergen und Sanddünen, ideal für Wanderungen und Fotografie. Das Gondwana Sperrgebiet erstreckt sich entlang der Diamantenküste und schützt eine einzigartige, fragile Wüstenökologie. Der Ai-Ais Richtersveld Transfrontier Park ist ein grenzüberschreitendes Schutzgebiet zwischen Namibia und Südafrika, das für seine schroffe Landschaft und reiche Biodiversität bekannt ist.

Netzspannung
220V (ähnlich wie in Deutschland, kein Spannungsumwandler vonnöten), 50 Hz. In Namibia brauchen Sie einen Adapter für Steckdosen des Typs D und M.

Telefon & Internet
Vorwahl Namibia: +264
Prepaid SIM-Karten (optional mit Datenvolumen) sind in größeren Städten und am Flughafen erhältlich, wenn Sie sich u.U. teure Roaming-Gebühren ersparen wollen. Der Empfang ist in größeren Ortschaften und Städten gut, in Gebieten mit wenig Bevölkerung allerdings zum Teil gar nicht vorhanden. Wenn Sie eine Reise in entlegene Gebiete planen, trotz allem aber erreichbar sein müssen, empfiehlt sich möglicherweise ein Sattelitentelefon.
WLAN bieten sehr viele Hotels, Camps und Lodges an, dies kann aber zum Teil etwas langsam sein. In größeren Ortschaften gibt es Internetcafés.

Öffnungszeiten
Banken: Montag bis Freitag 09:00 – 15:30 Uhr, Samstag 08:30 – 11:00 Uhr
Geschäfte: Montag bis Freitag 09:00 -17:00 Uhr, Samstag 09:00 – 13:00 Uhr. Einige größere Supermärkte haben auch sonntags von 11:00 – 13:00 und 16:00 – 19:00 Uhr geöffnet.

Trinkgelder
Ihre Reisebeschreibung sagt Ihnen, was im Programm enthalten ist und was nicht. Selbst wenn es sich um eine Tour handelt, bei der alles im Preis eingeschlossen ist, brauchen Sie dennoch Bargeld für Ihre persönlichen Ausgaben, für Trinkgelder für Ihre Guides / Fahrer (pro Person pro Tag ca. 150 Namibia-Dollar, der Betrag richtet sich immer danach, wie zufrieden Sie mit Ihrem Guide sind), ebenso für das Lodgepersonal (hierfür steht in den meisten Lodges eine „Staffbox“ an der Rezeption bereit. Das Geld wird dann am Ende eines Monats unter allen Angestellten aufgeteilt.)
In Restaurants wird ein Trinkgeld von 10 % des Rechnungsbetrages empfohlen. Auch dies liegt natürlich in Ihrem Ermessen.

Kreditkartenverlust
Die deutsche Sperr-Notrufnummer bei Verlust der Bankkarte oder der Kreditkarte ist die 116 116. Mit entsprechender 0049-Vorwahl können Sie diese auch weltweit erreichen.
Achtung: Nicht alle Banken (z.B. Postbank & Targobank) nehmen an der zentralen Sperr-Notrufnummer teil, erkunden Sie sich also auf jeden Fall bei Ihrer Bank nach eventuell abweichenden Rufnummern.
Bitte beachten Sie, dass für die Sperrung der Karte die Konto- und Kartennummer nötig ist.

Das Land hat durchschnittlich 300 Sonnentage pro Jahr. Die „große” Regenzeit fällt in die Monate Dezember bis April. Im namibischen Sommer von November bis März betragen die Temperaturen zwischen 20 und 35 Grad. Von Januar bis März gibt es nachmittags oft kurze, heftige Regenschauer. Von Juni bis Anfang September ist in Namibia “Winter“. Dann können in der Nacht die Temperaturen bis um den Gefrierpunkt abkühlen. An der Atlantikküste ist es wesentlich kühler als im Inland, bedingt durch den kalten Benguela Strom. Im Winter werden dort jedoch oft hohe Temperaturen verzeichnet, wenn der Ostwind aus dem Inland weht. Ansonsten sind die Winter an der Küste kühl und feucht. Im Sommer herrschen südwestliche Winde vor, und es ist mild und warm. Der Niederschlag an der Küste ist minimal, unter 20 mm pro Jahr, wobei die Luftfeuchtigkeit wesentlich höher als im trockenen Inland ist.

Beste Reisezeit
Namibia kann man ganzjährig gut bereisen. Als beste Reisezeit gilt für Urlauber aus Europa der Zeitraum zwischen Mai und September. Die Temperaturen sind am angenehmsten und es gibt kaum Regen. Speziell das Ende des namibischen Winters im August/September eignet sich hervorragend für eine Safari. Denn es bleiben wegen der Trockenheit nur wenige Stellen, an denen die wilden Tiere in den Nationalparks ihren Durst löschen können. Im Dezember ist aufgrund der dortigen und auch europäischen Ferien ebenfalls Hochsaison für Namibia-Reisen, allerdings finden die Tiere in dieser Zeit leichter Wasser und können sich in der Vegetation besser tarnen.

Unser Tipp sind die Monate Mai und Juni. Durch den geringen Niederschlag herrscht in Namibia meist ein sehr trockenes Klima. An der Küste herrscht in der Regel ein mildes Klima, und man muss immer mit Nebel rechnen.

Deutsche Staatsbürger können noch bis zum 31. März 2025 für touristische, geschäftliche oder familiäre Aufenthalte bis zu 90 Tage pro Kalenderjahr ohne Visum nach Namibia einreisen.

Ab dem 1. April 2025 ist eine Visagebühr für Staatsangehörige außerhalb der Afrikanischen Union (AU) in Höhe von 1600 Namibia Dollar zu entrichten.
Wenn der Aufenthalt länger als 90 Tage dauert oder der Zweck der Reise beispielsweise Arbeit, Studium oder Freiwilligendienst umfasst, ist grundsätzlich ein Visum erforderlich.

Für die Einreise ist ein Reisepass notwendig, der noch mindestens sechs Monate über das Ende der Reise hinaus gültig sein muss. Zudem sollten im Reisepass mindestens zwei leere Seiten für Ein- und Ausreisestempel vorhanden sein.
Bei der Einreise mit Kindern ist darauf zu achten, dass ein Kinderreisepass mit den gleichen Gültigkeitsanforderungen verwendet werden kann. Namibia verlangt bei Minderjährigen zudem spezielle Dokumente wie Geburtsurkunden und gegebenenfalls eine Einverständniserklärung beider Elternteile. Es ist empfehlenswert, sich vor der Reise genau zu informieren, welche Unterlagen für die Ein- und Ausreise benötigt werden.
Ein Rück- oder Weiterflugticket kann erforderlich sein, um zu belegen, dass das Land innerhalb der erlaubten Frist wieder verlassen wird
Es ist ratsam, sich vor der Reise über die aktuellsten Bestimmungen auf den Website der namibischen Botschaft oder des Auswärtigen Amtes Namibia: Reise- und Sicherheitshinweise – Auswärtiges Amt zu informieren, da sich Einreisevorschriften kurzfristig ändern können.

Leichte, bequeme Kleidung, am besten aus Baumwolle, ist überall passend. Beige, weitere Hemden und Hosen halten außerdem mögliche Moskitos vom Körper. Egal zu welcher Jahreszeit Sie nach Namibia reisen, für die kühlen Morgen- und Abendstunden wird Ihnen eine Fleecejacke guttun. Für eine Reise in den afrikanischen Wintermonaten Mai bis September benötigen Sie zusätzlich warme Kleidung (Schal, Winterjacke, Mütze, Handschuhe, warme Schlafbekleidung). In den Nächten sind Temperaturen um die 0 Grad möglich und in den Unterkünften sind Heizungen selten. Zudem sind Regenbekleidung und eine Windjacke unerlässlich.
Ein hochwertiges Sonnenschutzmittel für Körper und Gesicht, eine luftige Kopfbedeckung, leichte Bekleidung, eine Sonnenbrille und vor allem ausreichend Getränke gehören zur Grundausstattung in heißen Sonnenstunden. In bequemen leichten Turnschuhen oder Sandalen sind Sie für die Stadttouren oder einen Aufenthalt an der Küste Namibias gut gerüstet. Im Busch benötigen Sie festes Schuhwerk. Es ist auch ratsam, ein Fernglas mitzunehmen, so wird Ihre Safari zu einem noch größeren Vergnügen.

Namibia ist ein weitläufiges Land, in dem man oft lange Strecken zurücklegen muss. Bei den meisten Touren ist mit Tagesetappen von 300 – 500 km zu rechnen. Die Straßen Namibias sind im Allgemeinen weitestgehend in einem guten Zustand. Es gibt etwa 5500 km Teerstraßen, 37.500 km Schotterstraßen, sowie Farmwege. Die meisten Straßen sind mit einem normalen PKW befahrbar, auch die Hauptstrecken durch die Wüsten. Nur im Kaokoveld, im Khaudom und für die letzten Kilometer zum Sossusvlei ist ein Allradfahrzeug erforderlich.

Fahrhinweise & Tipps
• Achtung: Namibia hat Links-Verkehr!
• EIN INTERNATIONALER FÜHRERSCHEIN IST UNBEDINGT ERFORDERLICH! Bitte nehmen Sie zur zusätzlich auch Ihren nationalen Führerschein mit!
• Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf asphaltierten Hauptstraßen liegt im Allgemeinen bei 120 km/h. Bis man mit den hiesigen Verkehrsbedingungen vertraut ist, ist eine Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 100 km/h ratsam.
• Auf allen anderen Strecken ist eine Höchstgeschwindigkeit von 60 – 80 km/h ratsam.
• Wegen der langen Strecken und des leichten Verkehrs ist man versucht, zu schnell zu fahren. Geraten Sie nicht in Versuchung! Dies führt leicht zu einem Unfall.
• Legen Sie regelmäßig Pausen ein. Bedingt durch die großen Abstände kann das Autofahren sehr ermüdend sein.
• Das Anlegen der Sicherheitsgurte ist in Namibia verpflichtend.
• Vermeiden Sie Nachtfahrten. Sollte dies doch notwendig sein, fahren Sie mit aufgeblendetem Licht (außer bei nahendem Gegenverkehr), damit wilde und Haustiere rechtzeitig erkannt werden können. Besonders hohe Gefahr besteht kurz nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang.
• Halten Sie sich auf Schotterstraßen immer konsequent links. Vorsicht vor dem losen Schotter auf den Seitenstreifen der Straße, der das Fahrzeug zum Schleudern bringen kann. Wenn Sie in losen Schotter geraten, darf das Fahrzeug nicht übermäßig gegengesteuert werden, da sonst die Gefahr des Überschlagens besteht.
• Achten Sie auf andere Verkehrsteilnehmer.
• Achten Sie auf Straßenschilder, vor allem auf Kurvenwarnungen und reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit rechtzeitig.
• Bei staubigen Verhältnissen sollten die Scheinwerfer eingeschaltet werden, damit das Fahrzeug vom Gegenverkehr frühzeitig erkannt werden kann.
• Bei nassen oder regnerischen Verhältnissen sollte man auf der Hut vor ausgewaschenen Rinnen, Verspülungen und fließendem oder stehendem Wasser sein. Rutschige Straßenverhältnisse sind bei Nässe auf allen Schotterstraßen, und besonders auf den Salzstraßen an der Küste zu erwarten.
• Der Reifendruck ist von großer Wichtigkeit für die Straßenlage. Halten Sie sich an die Empfehlungen des Herstellers oder des Autoverleihs.
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr Ersatzreifen einsatzbereit ist, und dass Wagenheber und Radmutternschlüssel vorhanden sind. Dies ist vor allem bei Mietwagen und bei abgelegenen Routen wichtig.

Namibia ist ein Traumland für Fotografen, ein Land der Kontraste und der klaren Farben. Begeistern Sie Ihre Freunde und Verwandten mit atemberaubenden Aufnahmen von Landschaften, Tieren und interessanten Kulturen, beachten Sie jedoch auch einige Regeln.

Takt und Rücksicht sind immer nötig bei Aufnahmen von Menschen. Eine freundliche Bitte um Erlaubnis sollte stets vor dem Druck auf den Auslöseknopf stehen. Generell verboten ist das Fotografieren von militärischen Anlagen, Flugplätzen, Bahnhöfen, Brücken und Polizeistationen. Der feine Staub und die Hitze sind eine echte Gefahr für jede Fotoausrüstung. Befolgen Sie demnach unsere Tipps, um Ihre Ausrüstung bestmöglich vor den Einwirkungen zu schützen: Lassen Sie die Kamera nie in der Sonne liegen, bewahren Sie die Kamera in einer gut gepolsterten und dicht verschlossenen Fototasche auf, die das Gehäuse vor Stößen und Staub schützt. Verschließen Sie nach der Aufnahme sofort den Objektivdeckel und reinigen Sie die Linse regelmäßig mit einem Foto Pinsel oder Blasebalg. Eine ausreichende Anzahl an Ersatzakkus und Speicherkarten für die Fotoausrüstung erspart Ihnen die Enttäuschung entgangener Aufnahmen. Ihre Kamera und andere Elektrogeräte können Sie mit passendem Adapter in den meisten Unterkünften am Netzstrom aufladen.

In Namibia gilt der Namibia-Dollar (NAD), allerdings ist es auch möglich, mit südafrikanischen Rand zu bezahlen. Das Verhältnis zwischen beiden Währungen ist 1:1.
Die Einfuhr der Landeswährung ist bis zu einem Betrag von 50.000 USD möglich, muss aber ab einem Betrag von 5.000 NAD bei Einreise deklariert werden.
Die Ausfuhr ist für Touristen auf den Betrag begrenzt, der eingeführt wurde.

Für Reisen zwischen den Mitgliedern der Southern African Customs Union SACU (Botswana, e-Swatini (Swasiland), Lesotho, Namibia und Südafrika) gibt es keine Beschränkungen.

Namibia ist ein sehr trockenes Land. Nur wenige Krankheitserreger können in diesem Wüstenklima überleben. Der Standard des Gesundheitswesens und die hygienischen Bedingungen in Namibia liegen weit über dem afrikanischen Durchschnitt und können als sehr gut bezeichnet werden.

Vorgeschriebene Impfungen
Für Namibia besteht derzeit keine Pflichtimpfung, es ist jedoch empfehlenswert, sich auch mit dem den „Standard-Impfungen“ zu schützen. Genaue Hinweise finden Sie unter Namibia: Reise- und Sicherheitshinweise – Auswärtiges Amt

Eine Gelbfieberimpfung ist erforderlich für alle Reisenden, die aus Gelbfieber-Infektionsgebieten (Endemiegebieten) kommen und für Reisende, die sich im Transit auf einem Flughafen aufhielten, der in einem Land mit Gelbfiebervorkommen liegt.
Ethiopian Airlines: Beträgt der Aufenthalt im Transitbereich beim Zwischenstopp in Äthiopien weniger als 12 Stunden, ist kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung notwendig. Dennoch empfehlen wir, Ihren Impfausweis auf Reisen immer mit sich zu führen.

Trinkwasser
Das Leitungswasser in den Städten ist teils stark gechlort und gilt als trinkbar. In abgelegenen Regionen empfiehlt es sich, Wasser aus Flaschen zu trinken und dieses auch für das Zähneputzen zu benutzen. Fragen Sie am besten bei Bedenken in Ihrer Unterkunft nach.