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Sambia Reisen und Reiseinformationen

Das ursprüngliche Afrika

Sie schätzen authentische Safaris und wollen Natur und Wildtieren so nah kommen wie möglich? Dann haben wir das nächste Reiseziel für Sie: Sambia.

Das bisher wenig bereiste Land wird Sie verzaubern – mit riesigen Nationalparks, einer immensen Tiervielfalt, gewaltigen Flüssen, tollen Möglichkeiten für Fußsafaris sowie einer insgesamt beeindruckenden Vielfalt und diversen Kombinationsmöglichkeiten.

Besuchen Sie eines der besten Reservate der Welt, den South Luangwa Nationalpark, wo Sie auf über 400 Vogelarten und 60 verschiedene Tierspezien treffen. Per Flug können Sie einen Abstecher in den North Luangwa Nationalpark machen, wo es nur eine einzige Unterkunft gibt und Sie ganz für sich alleine sind.

Im Lower Sambesi Nationalpark haben Sie dank der günstigen Lage am Zambezi-Fluss die Möglichkeit, zwischen Pirschfahrten, Walking Safaris, Sundowner Bootsfahrten und Kanusafaris zu wählen, um sich den Tieren fast geräuschlos zu nähern. Gut für Sie, gut für die Tiere.

Ebenfalls eine große Zahl an Löwen, Geparden, Leoparden, diversen Antilopen-Arten und vielen weiteren Tieren erwartet Sie im abgelegenen Kafue Nationalpark, halb so groß wie die Schweiz und einer der größten Wildschutzgebiete der Erde.

Ist Ihnen noch nicht genug? Dann besuchen Sie in jedem Fall noch die Victoriafälle, das i-Tüpfelchen Ihrer Sambia-Reise. Und falls Sie sich nach den eindrucksreichen Tierbeobachtungen nach ein wenig Erholung sehen – im Nachbarland Malawi lädt der Malawi See zum Entspannen und Baden ein.

Unsere TOP5-Highlights in Sambia:
– Victoria Wasserfälle
– South Luangwa Nationalpark
– Kafue Nationalpark
– Lower Zambezi Nationalpark
– Luambe Nationalpark

Sambia

Unsere Sambia Reisen

Zurzeit arbeiten wir noch an Reiseangeboten für Sie. Gerne können Sie uns aber Ihre Wünsche mitteilen und erhalten Ihr persönliches Angebot.

Informationen zum Reiseland Sambia

Sambia grenzt im Westen an Angola, im Norden an die Demokratische Republik Kongo, im Nordosten an Tansania, im Osten an Malawi, im Südosten an Mosambik, im Süden an Simbabwe, Botswana und den Caprivi-Zipfel Namibias.
Im Süden bilden der Fluss Sambesi und der Kariba See die Grenze zu Simbabwe. Die Victoria Fälle am Südende des künstlichen Kariba Sees sind eines der erstaunlichsten Naturwunder Afrikas, wenn nicht sogar der Welt.

Fläche
ca. 752.000 km² (etwas mehr als doppelt so groß wie Deutschland)

Feiertage
08. März (Internationaler Frauentag), 12. März (Tag der Jugend), 25. Mai (Afrika-Tag),
01. Juli (Heldengedenktag, 1. Montag im Juli), 02. Juli ( Tag der Einheit, 1. Dienstag im Juli), 05. August (Tag der Farmer, 1. Montag im August), 18.Oktober (Tag des Gebets), 24 Oktober (Unabhängigkeitstag)

Hauptstadt
Lusaka

Zeitverschiebung
Während der deutschen Winterzeit geht die sambische Uhr eine Stunde vor, während der Sommerzeit gibt es keine Unterschiede.

Netzspannung
230 V, 50 Hz (identisch zu Deutschland, kein Spannungsumwandler nötig). In Sambia werden Steckdosen des Typs C, D und G verwendet, für D und G benötigen Sie einen Adapter. In Sambia kommt es regelmäßig, vor allem in der Regenzeit, zu mehrstündigen Stromausfällen in allen Landesteilen.

Telefon & Internet
Vorwahl: +260
Allgemein gibt es in Sambia nur wenig Festnetzanschlüsse, dafür ist der Mobilfunkmarkt stark am Wachsen. Telefonieren über einen deutschen Mobilfunkanbieter ist in Sambia praktisch nicht möglich. Roaming funktioniert nur sehr eingeschränkt. Für einen Gegenwert von wenigen Euro kann eine SIM-Karte eines lokalen Anbieters erworben werden, sodass nach dem Prepaid-System nach Deutschland telefoniert werden kann bzw. man aus Deutschland angerufen werden kann. Der Versand/Empfang von SMS-/Textnachrichten nach/aus Deutschland ist nur eingeschränkt und abhängig vom Netzanbieter möglich. In größeren Städten ist der Empfang durchweg positiv, auch in ländlichen Gegenden gibt es zum Teil Empfang. Stromausfälle legen allerdings das Telekommunikationsnetz regelmäßig lahm.
Immer mehr Lodges bieten W-LAN an, auch eröffnen – vor allem in den Städten – immer mehr Internetcafés, die Geschwindigkeit lässt meist noch zu wünschen übrig. Auch hier sorgen Stromausfälle für Komplikationen.

Trinkgelder
Es ist üblich, ein Trinkgeld (Englisch: “tip”) zu geben. Die Höhe liegt selbstverständlich in Ihrem eigenen Ermessen. Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wem und wie viel Sie geben können, haben wir Ihnen folgende Richtlinie ausgearbeitet:
Guides in den Camps – USD10.00 – USD15.00 pro Tag, pro Gast
Camp Team (Bootfahrer, Barmitarbeiter, Hausdame) – USD10.00 pro Tag und Paar, USD 20 pro Familie
In den meisten Unterkünften finden Sie an der Rezeption eine Box („Staff Box“), in die Sie das Trinkgeld für das Unterkunftspersonal gesammelt einwerfen können, dieses wird dann unter dem gesamten Personal aufgeteilt.

Kreditkartenverlust
Die deutsche Sperr-Notrufnummer bei Verlust der Bankkarte oder der Kreditkarte ist die 116 116. Mit entsprechender 0049-Vorwahl können Sie diese auch weltweit erreichen.
Achtung: Nicht alle Banken (z.B. Postbank & Targobank) nehmen an der zentralen Sperr-Notrufnummer teil, erkunden Sie sich also auf jeden Fall bei Ihrer Bank nach eventuell abweichenden Rufnummern.
Bitte beachten Sie, dass für die Sperrung der Karte die Konto- und Kartennummer nötig ist.

Mildes, tropisches Klima. Durch Hochlage gemäßigte Temperaturen, außer in den Tälern. Es gibt drei Jahreszeiten: den kühlen, trockenen Winter von Mai bis August; die heiße Trockenzeit im September bis November und die heiße und schwüle Regenzeit von Dezember bis April mit teils heftigen, tropischen Stürmen.

Die beste Reisezeit für Simbabwe hängt von den gewünschten Aktivitäten und den klimatischen Bedingungen ab. Generell gilt die Trockenzeit von Mai bis Oktober als die optimale Zeit für einen Besuch. In dieser Periode sind die Temperaturen angenehm, und es ist die ideale Zeit für Safaris und Wildtierbeobachtungen, da die Tiere sich in der Nähe von Wasserstellen aufhalten.

Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich, der noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Außerdem sollten mindestens zwei leere Seiten für Ein- und Ausreisestempel vorhanden sein.

Für deutsche Staatsangehörige ist kein Visum für Sambia notwendig, müssen bei Einreise aber ein Rückflugticket oder einen Nachweis der Weiterreise vorlegen können.

Für eine Reise nach Sambia, insbesondere bei einer geplanten Safari, ist die sorgfältige Auswahl des Gepäcks entscheidend. Ein robuste, weiche Reisetasche ist ideal. Ein kleiner Rucksack eignet sich gut als Handgepäck, um persönliche Gegenstände, Wertsachen, Kamera und Snacks für Tagesausflüge zu transportieren.

Die Bekleidung sollte aus leichten, atmungsaktiven Stoffen bestehen, vorzugsweise in neutralen, gedeckten Farben, um sich gut in die Umgebung einzufügen. Langärmlige Hemden und Hosen bieten Schutz vor Sonne und Insekten. Für kühlere Nächte sind eine warme Jacke und eine leichte Regenjacke während der Regenzeit empfehlenswert.

Bequeme Wanderschuhe sind unerlässlich, und für entspannte Nachmittage sind leichte Sandalen praktisch. Ein Fernglas für die Tierbeobachtung und eine Kamera mit Zoomobjektiv sind wichtig, ebenso wie Ersatzbatterien und Speicherkarten. Ein breiter Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schützen vor der intensiven Sonne.

Die Straßenbedingungen in Sambia variieren stark. In größeren Städten sind die Straßen meist gut ausgebaut und asphaltiert, allerdings kann es während der Stoßzeiten zu starkem Verkehr und Staus kommen. Auf den Hauptstraßen zwischen den Städten sind die Fahrbahnqualitäten im Allgemeinen akzeptabel, jedoch gibt es häufig Schlaglöcher und Risse, die Autofahrer beachten sollten.

In ländlichen Gebieten sind viele Straßen unbefestigt und können insbesondere während der Regenzeit von November bis März schwer passierbar sein. Diese Straßen sind oft holprig und erfordern in der Regel Geländewagen oder SUVs.

Fotografieren in Sambia ist eine spannende Erfahrung, die jedoch einige Überlegungen erfordert. In Nationalparks ist das Fotografieren von Wildtieren erlaubt, solange die Tiere nicht gestört werden. Der Einsatz von Blitzlicht sollte vermieden werden, um die Tiere nicht zu irritieren.

Beim Fotografieren von Menschen, besonders in ländlichen Gebieten, ist es wichtig, vorher um Erlaubnis zu fragen. Informieren Sie sich auch über etwaige Einschränkungen in kulturellen oder religiösen Stätten. Sambia bietet beeindruckende Landschaften, und Fotos bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang können spektakuläre Lichtverhältnisse einfangen.

Eine Kamera mit Zoomobjektiv ist ideal für Tieraufnahmen, und es empfiehlt sich, ausreichend Speicherkarten und Batterien mitzunehmen. Achten Sie darauf, Ihre Ausrüstung in belebten Städten sicher aufzubewahren, um Diebstahl zu vermeiden.

Insgesamt bietet Sambia großartige Möglichkeiten für beeindruckende Fotografien von Natur und Kultur, solange man respektvoll und umsichtig vorgeht.

Währung
Die Landeswährung ist der Kwacha (ZMW), auch Sambischer Kwacha (zur Unterscheidung vom Malawischen Kwacha) genannt, unterteilt in 100 Ngwee.

Kwacha können nur im Land selbst eingetauscht werden. Banken und Wechselstuben akzeptieren häufig nur US-Dollar zum Umtausch, der Euro hat sich noch nicht flächendeckend durchgesetzt. US-Dollar-Banknoten der Serien vor 2009 werden im Regelfall nicht umgetauscht oder angenommen. Kleine Scheine werden häufig nur zu schlechteren Kursen umgetauscht. Reisechecks werden nur noch selten akzeptiert, wenn, dann in US-Dollar.

Einige Geldautomaten akzeptieren Visa- und/oder Master-Kreditkarten, vereinzelt ist an einigen Automaten inzwischen auch die Geldabhebung mit Bank- (Maestro- bzw. Cirrus-) Karten möglich, man sollte sich auf diese Möglichkeit jedoch nicht verlassen. Zudem können pro Tag und Bank in der Regel nur begrenzte Beträge abgehoben werden (ca. 100,- bis 250,- Euro).

Bezahlung mit namhaften Kreditkarten wird von vielen Lodges und größeren Unternehmen/Geschäften angeboten. Allerdings kommt es häufiger zu Übertragungsfehlern, sodass Kreditkartenzahlung nicht selten an der Technik scheitert. Rechnen Sie immer damit, dass die bargeldlose Bezahlung nicht funktionieren könnte und nehmen Sie immer ausreichend Bargeld mit.

Alle Reisenden müssen in gutem Gesundheitszustand sein, denn in abgelegenen Gegenden ist medizinische Hilfe oft schwierig zu erhalten. Sollten Sie unter einer Krankheit leiden, von der die Reiseleitung in Ihrem eigenen Interesse wissen sollte, teilen Sie dies bitte schon am ersten Tag der Reise mit. Dies ist wichtig, damit Ihnen in Notfällen sofort angemessen und richtig geholfen werden kann.

Für Sambia besteht derzeit keine Pflichtimpfung, es ist jedoch empfehlenswert, sich auch mit dem den „Standard-Impfungen“ zu schützen. Genaue Hinweise finden Sie unter Sambia: Reise- und Sicherheitshinweise – Auswärtiges Amt.

Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird für alle Reisenden älter als 1 Jahr bei Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet (z. B. Nachbarländer wie Sambia) gefordert. Bei der Einreise aus Deutschland ist das nicht erforderlich, auch nicht bei Einreise über Südafrika.

Trinkwasser
Das Leitungswasser in Sambia sollte nicht unbedingt getrunken werden. Es empfiehlt sich, Wasser aus Flaschen zu trinken und dieses auch für das Zähneputzen zu benutzen. Fragen Sie am besten bei Bedenken in Ihrer Unterkunft nach.