Unser Abenteuer in Simbabwe begann in Victoria Falls, einem der bekanntesten Highlights des Landes. Schon am ersten Tag wurden wir von den mächtigen Wasserfällen beeindruckt, die als eine der größten Attraktionen Afrikas gelten. Die Victoriafälle, auch „Mosi-oa-Tunya“ (der Rauch, der donnert) genannt, bieten ein Naturschauspiel, das man einmal im Leben gesehen haben muss.
Am Vormittag wanderten wir entlang der verschiedenen Aussichtspunkte, die spektakuläre Blicke auf die donnernden Wassermassen boten. Doch der Tag sollte noch aufregender werden. Am Nachmittag wagten wir uns zum „Flying Fox“, einer Seilrutsche, die hoch über der Schlucht des Sambesi River verläuft. Für alle, die den Adrenalinkick suchen, ist dies eine unvergessliche Erfahrung!
Zum Abschluss des Tages machten wir eine Bootstour auf dem Sambesi River. Während die Sonne unterging, konnten wir Flusspferde und Krokodile in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Ein Moment, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Nach unserem Aufenthalt in Victoria Falls ging es weiter in den Hwange Nationalpark, der für seine große Elefantenpopulation bekannt ist. Auf den Safari-Pirschfahrten konnten wir Elefantenherden aus nächster Nähe erleben – ein faszinierendes Erlebnis, das uns in Staunen versetzte.
Hwange ist der größte Nationalpark Simbabwes und beherbergt neben Elefanten auch Löwen, Leoparden, Giraffen, Zebras und viele weitere Wildtiere. Die Tierbeobachtungen waren außergewöhnlich, und besonders beeindruckend war die Vielzahl an Elefanten, die an den Wasserlöchern tranken oder durch die Savanne zogen.
Im Matobo Nationalpark, der für seine beeindruckenden Granitformationen und historischen Felsmalereien bekannt ist, erwartete uns ein ganz besonderes Abenteuer: eine Fußpirsch, bei der wir Nashörner in freier Wildbahn aus nächster Nähe beobachten konnten. Begleitet von erfahrenen Rangern, fühlten wir uns jederzeit sicher.
Matobo ist auch für seine kulturelle Bedeutung bekannt. Die Felsenmalereien der San sind Tausende Jahre alt und erzählen Geschichten von einer längst vergangenen Zeit. Der Park ist zudem als UNESCO-Welterbe anerkannt.
Einer der kulturellen Höhepunkte unserer Reise war der Besuch von Great Zimbabwe, dem größten archäologischen Steinkomplex südlich der Sahara. Die mächtigen Mauern und Türme dieser historischen Stätte sind ein Zeugnis einer vergangenen Zivilisation, die einst in dieser Region blühte.
Great Zimbabwe ist ein Ort voller Geschichte und Mythen. Die beeindruckenden Steinbauten, die ohne Mörtel errichtet wurden, lassen staunen und wecken Fragen über die damalige Architektur und Lebensweise. Für Geschichtsliebhaber ist dieser Ort ein absolutes Muss.
Unser Aufenthalt im Gonarezhou Nationalpark und in der Chilo Gorge Lodge war zweifellos der Höhepunkt unserer Reise. Gonarezhou, was „Ort der vielen Elefanten“ bedeutet, ist ein weniger besuchter Nationalpark, was ihn besonders reizvoll macht. Die Landschaften hier sind atemberaubend – von endlosen Savannen bis hin zu malerischen Baobab-Bäumen und den berühmten Chilojo Cliffs.
Die Chilo Gorge Lodge bot uns einen luxuriösen Rückzugsort mit einer spektakulären Aussicht auf den Save River. Schon von der Terrasse der Lodge aus konnten wir zahlreiche Tiere beobachten, darunter Elefanten, Krokodile und Vögel. Ein besonderes Highlight war die Begegnung mit einer Familie der seltenen Painted Dogs – ein Moment, den wir nie vergessen werden.
Unsere Reise führte uns schließlich in den Osten Simbabwes, wo wir eine völlig andere Landschaft vorfanden. Diese Region ist geprägt von fruchtbarem Land, Nadelwäldern, Bergen und Tälern. Besonders beeindruckt hat uns der La Rochelle Estate, ein wunderschöner Garten und Rückzugsort in der Nähe von Mutare.
Auch der Besuch des Nyanga Nationalparks mit seinen Bergen und Wasserfällen war ein weiteres Highlight. Hier konnten wir wandern und die kühle Bergluft genießen – ein angenehmer Kontrast zu den heißen Ebenen des Landesinneren.
Simbabwe hat uns als Reiseland vollkommen begeistert. Von den majestätischen Victoriafällen über die beeindruckenden Tierbeobachtungen im Hwange und Gonarezhou Nationalpark bis hin zu den geschichtsträchtigen Monumenten von Great Zimbabwe – das Land bietet für jeden Geschmack etwas. Für Naturliebhaber und Abenteurer ist Simbabwe ein echtes Paradies.
Die Herzlichkeit der Menschen, die Vielfalt der Landschaften und die unvergesslichen Begegnungen mit der Tierwelt machen Simbabwe zu einem der schönsten Reiseziele Afrikas. Wer auf der Suche nach authentischen Erlebnissen abseits der Touristenströme ist, sollte dieses Land unbedingt auf seine Bucket List setzen.
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