Arusha Nationalpark

Allgemein

Der Arusha Nationalpark ist ein verstecktes Kleinod. Wer den Park besucht, findet ein kleines Paradies, dessen vielfältige Lebensräume einer großen Zahl von Tieren und Vögeln Heimat bieten. Aus der Ferne wacht der Kilimanjaro. Hier jedoch herrscht sein bescheidener Verwandter, der Mount Meru, und bietet eine unvergleichliche Aussicht auf den berühmtesten Berg Afrikas.

Lage

Der Arusha Nationalpark befindet sich im Nordosten des Landes, ca. 30km von Arusha entfernt und nahe an der Grenze zu Kenia Er eignet sich sehr gut für eintägige Safaris, da er mit einer Fläche von 552km2 einer der kleinsten Nationalparks in Tansania ist. Die Fahrt von der Stadt Arusha zum Park ist problemlos und dauert ca. 40 Minuten. Der Kilimanjaro International Airport liegt ungefähr 60km entfernt.

Geschichte

Der Park wurde 1960 als „Ngurdoto Crater National Park“ eingerichtet und der Mount Meru wurde 1967 Teil des Parks.

Flora und Fauna

Drei unterschiedliche Zonen prägen den Park: die üppigen Sümpfe des Ngurdoto Kraters, die stille Schönheit der sich farblich unterscheidenden Momella Seen und die kühlen felsigen Höhen des 4.566m hohen Mount Meru. Es gibt mehr als 400 Vogelarten, darunter zahlreiche Wasservögel.
Zebras grasen auf Weideland, großäugige Dikdiks stieben in raues Gebüsch wie überdimensionierte dürrbeinige Hasen. Leoparden lauern in schattigen Wäldern. Riedböcke suchen sich ihren Weg durch sumpfige Tümpel. Schwarzweiße Stummelaffen mit flauschigem Schwanz lärmen durch die feuchten Waldnebel. Giraffen ziehen über Gras bedeckte Hügel. Auch Büffel und Elefanten sind hier zuhause.

Bevölkerung

Die beste Reisezeit für den Park liegt zwischen Juli und März, während der Trockenzeit. Wer den Mount Meru besteigen möchte, sollte die Zeit zwischen Juli und Februar wählen. Der Park ist aber ganzjährig zu bereisen. Die beste Aussicht auf den Kilimanjaro genießt man von Dezember bis Februar.

Unterkünfte

Unterkünfte in der Nähe: Arusha Coffee Lodge, Lake Duluti Lodge, African View Lodge