Das Königreich und seine Traditionen
Klein, aber fein – das ist Swasiland. Oder, wie es seit April 2018 offiziell heißt, eSwatini. Das zweitkleinste Land Afrikas hat sich nicht nur seine Monarchie, sondern auch seine Bräuche, Traditionen sowie Flora und Fauna bewahrt.
Ob beim Schlendern über den Märkten Mbabanes, beim Besuch des Matenga Cultural Village oder eins der zahlreichen kleinen Dörfchen, zum Beispiel Piggs Peak – Sie werden sich dank der unendlichen Gastfreundschaft und Offenheit der Einheimischen sofort willkommen fühlen. Vielleicht erleben Sie auch eine der vielen kulturellen Veranstaltungen und farbenprächtigen Zeremonien, zum Beispiel das Umhlanga-Fest Ende August/Anfang September.
Genauso farbenfroh wie die Zeremonien werden Sie auch die Natur und Landschaft vorfinden. Zerklüftete Gebirge, spektakuläre Wasserfälle, weite Flusstäler, trockenheiße Savannen, subtropisches Grasland und insgesamt 17 Schutzgebiete mit einer großen Anzahl an Tieren können Sie schon bald bestaunen. Im Mkhaya Game Reserve zum Beispiel leben viele vom Aussterben bedrohte Nashörner. Das älteste Tierreservat, der Mlilwane Nationalpark, kann von Ihnen zu Fuß, auf dem Pferderücken oder mit dem Mountainbike erkundet werden. Hier lohnt sich für Sie auch ein Ausritt bei Sonnenuntergang. Nicht nur wegen dem traumhaften Horizont, den Sie garantiert niemals vergessen werden, sondern auch, weil dann viele nachtaktive Tiere zu sehen sind.
Das Ezulwini Tal, auch als „Tal der Könige“ bekannt, ist ebenfalls ein Besuch wert. Und das ohne lange, komplizierte Anfahrtswege, denn eSwatini ist mit seinen 17.000 Quadratkilometern kleiner als Hessen. Und immer in Reichweite zu Südafrika, wohin Ihre Reise anschließend weitergehen kann.
Reisen nach eSwatini
Highlights & Sehenswürdigkeiten
Informationen zum Reiseland eSwatini
Allgemeine Informationen
Allgemeines
König Mswati III. erklärte an seinem 50. Geburtstag am 19. April 2018 erklärte, dass der Staatsname künftig Königreich eSwatini lautet. Es soll auch einer Namensverwechslung der Länder Swasiland und der Schweiz vorgebeugt werden.
Bevölkerungszahl
ca. 1,5 Millionen
Bevölkerungswachstum: ca. 1,1%
Bevölkerungsdichte
ca. 85 pro km² (Deutschland: 232)
Ethnische Zusammensetzung
90% Swazi, daneben Zulu, Tsonga, Sotho und Coloureds. Etwa 3% sind Europäer.
Fläche
17 364 km², Deutschland ist mehr als 20 Mal so groß
Feiertage
19. April Geburtstag von König Mswati. 25. April Nationaler Flaggentag. 22. Juli Geburtstag des verstorbenen Königs Sobhuza. Aug./Sept* Umhlanga, Schilf-Tanztag. 6. Sept. Somhlolo-Tag (Unabhängigkeitstag). Dez./Jan.* Incwala-Zeremonie.
[*] Die Daten der Incwala- und Umhlanga-Zeremonien richten sich nach dem Mondkalender und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Nationalfeiertag
06. September
Flagge
Blau steht für Frieden, Gelb für Mineralschätze, Rot für den Kampf und für das in der Vergangenheit vergossene Blut. Die Federbüschel der Webervögel und Papageien sind ein königliches Emblem.
Hauptstadt
Mbabane (ca. 90.000 Einwohner)
Geographie
Eswatini ist von Südafrika und Mosambik umgeben und weist insgesamt 535 Kilometer Grenze auf, davon 430 Kilometer mit Südafrika.
Eswatini teilt sich von West nach Ost in vier Landschaftszonen auf. Im Westen des Landes findet sich das Highveld (Hochland), das eine mittlere Höhe von 1.300 Metern aufweist und gen Westen in die Drakensberge (Südafrika) übergeht. Die höchste Erhebung innerhalb Eswatini ist der Emlembe, 1.862 Meter hoch und nah an der Westgrenze gelegen. Etwa ein Sechstel des Highvelds besteht aus Wäldern. Die Hauptstadt Mbabane liegt in dieser Region.
Das Middleveld (Mittelland) hat eine durchschnittliche Höhe von zirka 700 Metern und besteht aus fruchtbarem Hügelland. Hier liegt auch mit Manzini die größte Stadt des Landes (110.000 Einwohner).
Nach Osten hin schließt sich das Lowveld (Tiefland) an, das vor allem aus Buschland besteht und dessen niedrigster Punkt 21 Meter über dem Meeresspiegel am Lusutfu liegt. Das Lowveld wird vor allem zum Zuckerrohr-Anbau genutzt.
Entlang der Ostgrenze Eswatini liegt der südliche Teil der Lebombo-Berge, die dort bis zu 776 Meter hoch sind.
Klima
Das Klima ist insgesamt subtropisch und unterscheidet sich von Westen her in 4 Zonen, die auch die Landschaftszonen wiederspiegeln:
Highveld: bergige Landschaft um 1.300 m mit angenehmen Temperaturen, häufige Niederschläge und starker Luftfeuchtigkeit.
Middleveld: hügeliges Mittelhochland um 700 m, das Klima ist subtropisch mit mäßigen Niederschlägen.
Lowveld: flaches Buschland um 200 m, das Klima ist subtropisch mit geringen Niederschlägen.
Lubombo: Höhenrücken um 600 m, subtropisches Klima mit kaum Niederschlägen.
Die Regenzeit ist von Oktober bis März.
Netzspannung
Die Netzspannung in Eswatini beträgt 230V (identisch zu Deutschland), 50 Hz. Für die Steckdosen des Typ M benötigen Sie einen Adapter.
Währung
Landeswährung ist der Lilangeni (SZL, Mehrzahl: Emalangeni), der im Verhältnis 1 zu 1 fest an die südafrikanische Währung Rand gekoppelt ist. Für 1 Euro bekommt man derzeit ca. 16 Rand / Lilangeni (Stand: März 2019). Emalangeni und Rand sind in Eswatini gesetzliches Zahlungsmittel, südafrikanische Münzen werden nicht akzeptiert. Der Umtausch von Rand oder Emalangeni in Deutschland ist nicht zu empfehlen, da Einfuhrbeschränkungen bestehen und der Umtauschkurs vor Ort erheblich besser ist.
Bargeld (Euro oder US-Dollar) kann in Eswatini gewechselt werden, sollte aber nur in begrenztem Maße mitgeführt werden. Zweckmäßiger ist die Nutzung von Bank- oder Kreditkarten. In der Hauptstadt Mbabane, in Manzini und in einigen anderen Städten finden sich internationale Geldautomaten. Viele Restaurants und Hotels akzeptieren eine Zahlung mit Kreditkarten, allerdings grundsätzlich nicht der Firmen American Express und Diners
Ortszeit
Während der deutschen Winterzeit geht die Uhr in Eswatini um eine Stunde vor, während unserer Sommerzeit gibt es keine Zeitverschiebung.
Religion
Die meisten Menschen sind christlich orientiert, 35% Protestanten, 4,5% Katholiken, der Rest entfällt auf christliche afrikanische Kirchen und andere traditionelle Glaubensrichtungen sowie weitere Minderheiten.
Sprache
Siswati, Englisch
Telefon & Internet
Landesvorwahl +268
Mobiltelefone mit deutschen SIM-Karten können in Eswatini oft nicht benutzt werden. Erkundigen Sie sich vorab bei Ihrem Anbieter, auch über mögliche Roaming-Gebühren. Auch SIM-Karten aus Südafrika funktionieren nicht. Bei den örtlichen Mobilfunkanbietern MTN und Swazi Mobile kann eine lokale SIM-Karte inklusive eines gewissen Guthabens erworben werden. Auch mobiles Internet ist möglich. Touristen müssen hierfür neben ihrem Reisepass auch einen Nachweis über die Unterkunft vorlegen. Zahlencodes zum Aufladen bekommen Sie in jedem Geschäft, in Bars oder direkt auf der Straße bei fliegenden Händlern.
Allgemein gibt es in Eswatini eine vergleichsweise sehr gute Netzabdeckung, die Qualität lässt allerdings gerade in ländlichen Gegenden oft zu wünschen übrig. Gesprächsabbrüche können vorkommen, auch kann man falsch oder gar nicht verbunden werden. Auch abgeschickte SMS kommen manchmal nicht bei ihrem Empfänger an. Wird die Karte mehr als 30 Tage nicht genutzt, wird sie deaktiviert.
Internetcafés gibt es viele, auch in meisten Hotels und Lodges, auch die außerhalb der Städte, gibt es Internetverbindungen.
Einreisebestimmungen
Deutsche Staatsangehörige erhalten für touristische Aufenthalte bei der Einreise an der Grenze eine Aufenthaltserlaubnis für 30 Tage.
Reisedokumente müssen am Tag der Einreise noch sechs Monate gültig sein.
Reisedokumente müssen vor Einreise noch über mindestens zwei bis drei freie Seiten verfügen.
Ein Touristenvisum für eSwatini können Reisende auch online beim Visa Dienst Bonn beantragen.
Hinweise für die Einreise von Minderjährigen
Minderjährige, die nur mit einem Elternteil reisen, ist die Zustimmungserklärung des anderen Elternteils notwendig.
Kinder benötigen einen eigenen Kinderreisepass.
Da eine Reise nach Eswatini in der Regel immer mit Südafrika kombiniert wird, empfehlen wir die Einreisebestimmungen mit Minderjährigen für Südafrika zu beachten.
Mehr Informationen zu den Einreisebestimmungen finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.
Botschaften & Konsulate
Botschaft des Königreichs eSwatini
118, Av. Winston Churchill
1180 Brüssel, Belgien
Telefon 0032-2-3 47 57 25, 0032-2-3 47 47 71
email:brussels@swaziembassy.be
www.eswatini-embassy.eu
Honorargeneralkonsulat des Königreichs eSwatini
Große Präsidentenstraße 5
10178 Berlin
Telefon 030-28 09 62 50
Fax 030-28 09 62 51
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
E-Mail volker.stoltz@web.de
Website www.swasiland.de
Verbindungsbüro der Bundesrepublik Deutschland (Stand Jan 2019)
Liesel Töpfer
1st Floor, UN House, Somhlolo Road, Mbabane, eSwatini
Telefon +268 2404 3174
Fax +268 2409 0042
Website: hier
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Embassy of the Federal Republic of Germany
201 Florence Ribeiro Avenue
Groenkloof Ext 11, Pretoria 0181, Südafrika
Telefon (0027 12) 427 89 00
Fax (0027 12) 427 89 69
Amtsbezirk: Südafrika, Lesotho und und eSwatini.
Der Leiter der Vertretung ist zugleich als Botschafter in Lesotho und in eSwatini mit Sitz in Pretoria bzw. Kapstadt akkreditiert.
Gesundheit
Impfschutz
Reisende, die sich vor Einreise nach Eswatini in Südafrika aufgehalten haben und nicht zuvor aus dem Gelbfieberendemiegebiet nach Südafrika eingereist sind, benötigen kein Impfzertifikat.
Das Auswärtige Amt empfiehlt grundsätzlich, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich jeder Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR), Influenza, Pneumokokken und Herpes Zoster (Gürtelrose).
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B sowie Tollwut (s. o.) empfohlen.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. Gute ärztliche Versorgung ist in den angrenzenden Großstädten Südafrikas zu finden.
Wichtiger Hinweis: Für ärztliche Leistungen und Krankenhausbehandlung in Südafrika und Eswatini ist grundsätzlich Vorauskasse in teilweise erheblicher Höhe zu leisten. Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung dringend angeraten.
Malaria
Das Malariarisiko in Eswatini ist moderat und beschränkt sich jahreszeitlich auf den Sommer (Regenzeit) der südlichen Hemisphäre mit klimatisch bedingten Zeitschwankungen zwischen Oktober und April. Besonders die nord-östlichen Landesteile Tjaneni, Mhlume und Simunye mit dem Hlane Nationalpark sowie Big Bend sind betroffen.
Je nach Reiseprofil ist deshalb neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe eine Tabletteneinnahme sinnvoll. Für die Malariaprophylaxe sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente auf dem deutschen Markt erhältlich. Die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner/Reisemediziner besprochen werden.
Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden in den betroffenen Regionen empfohlen:
-körperbedeckende helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden, geschlossene Schuhe),
-vor allem nachts (Malaria) Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen (z.B. No Bite),
-ggf. unter einem Moskitonetz zu schlafen. Siehe dazu auch das Merkblatt Expositionsprophylaxe des Auswärtigen Amtes.
Es gibt einen Bekleidungsstoff, der so fest gewebt ist, dass er keine Mückenstiche durchlässt. Der Stoff heißt G-1000. Die Firma Fjäll Räven stellt diesen Stoff her.
Durchfall
Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z.B. Flaschenwasser, nie Leitungswasser. Im Notfall gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser benutzen. Unterwegs auch zum Zähneputzen wo möglich Trinkwasser benutzen. Bei Nahrungsmittel gilt: Kochen, selbst Schälen oder Desinfizieren. Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände. Das Leitungswasser in den großen Städten ist gesundheitlich unbedenklich, wenn auch nicht besonders wohlschmeckend (Chlor).
Bitte beachten Sie:
Weitere, detaillierte Informationen zum Thema Impfungen, Medizinische Versorgung, Sonnenschutz, Durchfall und Malaria unter “Medizinische Hinweise” des Auswärtigen Amtes.
Grundsätzlich empfehlen wir vor Reisebeginn mit Ihrem Hausarzt oder einem Tropen – bzw. Reisemediziner sich über Ihre geplante Reise nach eSwatini hinsichtlich Ihrer Gesundheitsvorsorge individuell beraten zu lassen. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden können nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Geschichte
Schon vor 100.000 Jahren siedelten Menschen auf dem Gebiet des heutigen Eswatinis. Später kamen die als Jäger und Sammler bekannten San, die ab 1000 n. Chr. von Bantuvölkern immer weiter verdrängt wurden. Ab dem 18. Jahrhundert siedelten sich Swasi, ein Nguni-Volk, im heutigen Staatsgebiet an. Im Zuge der Ausbreitung der Buren ab den 1830er Jahren (eine Folge der Abschaffung der Sklaverei durch Großbritannien) mussten die Swasi Teile ihres Gebietes an die europäischen und europäisch stämmigen Siedler abgeben (1846). Das übrig gebliebene Territorium wurde Swasiland genannt und dessen Unabhängigkeit zunächst von den Buren anerkannt.
Ab 1879 sorgten Goldfunde für zunehmende Einwanderung der Europäer, woraufhin eine Beteiligung an der Regierung gefordert wurde, was Königin Tibati Nkambule ablehnte (1890). Nach dem Zweiten Burenkrieg (1899-1902) wurde Swasiland britisches Protektorat (1907), König und Stammeshäuptlinge hatten in inneren Angelegenheiten jedoch die entscheidende Autorität inne. Im Gegensatz zu vielen anderen Kolonien und Kronkolonien war das Verhältnis zwischen König, lokalen Herrschern, weißen Siedlern und den Briten gut, es kam zu keinen nennenswerten Aufständen.
Erst ab 1960 kam es zur Gründung von Parteien: der Swaziland Progressive Party (SPP) sowie deren Abspaltung Ngwane National Liberatory Congress (NNLC), die vehement für die Einsetzung einer neuen Verfassung, die von den Briten entworfen wurde, protestierte. Der König lehnte die Verfassung ab und gründete nach deren Einsetzung 1964 eine eigene Partei, die Imbokodvo National Movement (INM). Bei den Wahlen 1967 wurde sie stärkste Kraft.
1968 schließlich wurde Swasiland in die Unabhängigkeit entlassen. Aufgrund eines Wahlerfolgs der Oppositionspartei NNLC rief der König 1973 den Notstand aus, verbot politische Parteien und schaffte Rede- und Pressefreiheit ab. Nach seinem Tod 1982 kam es für kurze Zeit zu einem Machtvakuum und heftigen Machtkämpfen, 1986 wurde Makhosetive Dlamini zum König Mswati III. gekrönt. Er hob 1993 den Ausnahmezustand beendet und ließ Wahlen zu, allerdings ohne Oppositionspolitiker. In den folgenden Jahren kam es deswegen immer wieder zu Protesten, eine neue Verfassung (2006) unterstrich den Anspruch des Königs als Führer der Exekutive, Legislative und Judikative. Damit ist Swasiland die letzte absolute Monarchie Afrikas.
König Mswati III. erklärte an seinem 50. Geburtstag am 19. April 2018, dass der Staatsname künftig Königreich eSwatini lautet. Es soll auch einer Namensverwechslung der Länder Swasiland und der Schweiz vorgebeugt werden.