Allgemein

Der Osten von La Réunion ist sehr grün und fruchtbar und besticht weniger durch traumhafte Strände, sondern vielmehr durch eine üppige und wilde Natur. Hier gibt es einige Zuckerrohr-, Vanille- und Bananenplantagen, die zum Teil besichtigt werden können. Im südlichen Teil der Ostküste gibt es keine Dörfer, erst ab Piton Sainte-Rose.

Flora und Fauna

Durch das feuchte Klima ist der Osten sehr grün und fruchtbar. Im Regenwald wachsen meterhohe Farne und Agaven sowie mindestens 120 verschiedene Orchideenarten im Unterholz. Auf schmalen Trampelpfaden und Wanderwegen können Sie die tropische Natur erkunden. Dabei werden Sie immer wieder auf Wasserfälle treffen. Die Ostküste ist auch berühmt für die leuchtend roten Flammenbäume (Flamboyants), die zwischen November und Februar blühen. Des Weiteren werden Sie bei Ihrer Entdeckung des Ostens immer wieder auf Vanille- und Zuckerrohrplantagen treffen. Der Anbau ist hier besonders verbreitet. Am Vulkansee Grand Étang leben eine Vielzahl an Vogelarten.

Klima

Im Vergleich zum Rest der Inseln ist das Wetter im Osten feuchter, da er der Regen bringenden Passatwinden direkt ausgesetzt ist. Der Osten ist daher auch die regenreichste Region La Réunions. Im Bergland liegt die Durchschnittstemperatur bei 15°C und kletter selten über 25°C. In den Wintermonaten (Juli/August) fallen die Temperaturen teilweise auf 0°C und an den höchsten Gipfeln sogar unter 0°C. In den frühen Morgenstunden kann es daher durchaus zu Frost kommen. Im Flachland liegen die Temperaturen ganzjährig zwischen 21°C und 28°C .

Aktivitäten

Ob Kanusport, Rafting, Kajakjumping, Piroge, Wasserwanderungen – die Ostküste bietet eine große Palette an Wassersportaktivitäten. Außerdem ist der Osten perfekt für Wanderungen und ausgedehnte Spaziergänge im Primär- und Tropenwald geeignet, unter anderem im mythischen Tal Takamaka am Fluss Marsouins.
Das Dorf Le Piton-Sainte-Rose wurde am 10. und 13. April 1977 von glühende Lavamassen durchquert, die hunderte Hektar Boden zerstörten und an die 30 Häuser verbrannten. Den erstarrten Lavastrom kann man sich heute noch ansehen, wenn man die Landstraße CD 57 im Norden des Dorfes einige Kilometer hinauffährt.

Unterkünfte

Der Osten
Sainte Anne/Osten

Diana Dea Lodge