Self Drive in Simbabwe
Simbabwe gilt als Geheimtipp – für besonders viele Tiere und äußerst abwechslungsreiche Landschaften.
Davon wollte ich mich selbst überzeugen und wir waren zwei Wochen als Familie zu viert im Mietwagen unterwegs.
Gleich der erste Tag in Victoria Falls war ein Highlight: morgens an den imposanten Victoria Wasserfällen zu sein, mittags der Adrenalin Kick, mit dem „Flying Fox“ über die Schlucht zu schweben, und zum Sonnenuntergang dann auf dem Sambesi River vom Boot aus die schnaubenden Hippos im Fluss zu beobachten.
Die Straßen waren auf der gesamten Reise sehr gut und an das ‚Linksfahren‘ haben wir uns auch schnell gewöhnt.
Die Pirschfahrten im Hwange Nationalpark haben unsere Erwartungen echt übertroffen – so viele Elefanten, und so nah!
Zu Fuß auf Pirsch waren wir im Matobo Nationalpark, der auch für außergewöhnliche Granitformationen und Höhlenmalereien bekannt ist. Wir hatten das Glück und haben mehrere Nashörner aus nächster Nähe beobachtet – sehr beruhigend, wenn man bei solchen Begegnungen von erfahrenen Rangern begleitet wird.
Great Zimbabwe …
– mit großer Bewunderung standen wir vor den mächtigen Mauern dieses größten und bedeutendsten archäologischen Steinkomplexes in Afrika südlich der Sahara.
Die Chilo Gorge Lodge und der Gonarezhou Nationalpark waren für die gesamte Familie der Höhepunkt der Reise!
Spektakulär liegt die Lodge am Fluss, so dass man zahlreiche Tiere schon von der Terrasse aus beobachten kann. Die Landschaft in dem Park reicht von Savanne über Gegenden mit äußerst malerischen Baobab Bäumen bis zu der Flusslandschaft mit den berühmten Chilojo Cliffs. Und dann haben wir dort auch noch eine Familie der sehr seltenen Painted Dogs beobachten dürfen – ein Erlebnis, das keiner von uns je vergessen wird.
Ein ganz anderes Landschaftsbild haben wir dann im Osten Simbabwes erlebt.
Fruchtbares Land, Nadelwälder, Berge und Täler – ganz schön frisch wurde es hier in der Höhe! Verliebt habe ich mich zum Schluss in den einzigartigen Garten von La Rochelle mit den unzähligen Orchideen und Rosen – ein englisches Ehepaar hat dort Mitte des 20. Jahrhunderts das größte private Arboretum in ganz Afrika geschaffen.
Viel zu schnell ist diese besondere Reise vergangen und wir waren uns alle einig, dass wir wiederkommen, um dann den Westen und Norden des Landes zu bereisen.
Und wenn ich Sie begeistern kann für Simbabwe – melden Sie sich, ich freue mich, mit Ihnen die Reise zu planen.
Ihre Xenia Kuhn