Das vielfältige Afrika

Schon Dr. Bernhard Grzimek wusste es: Als „Weltwunder“ bezeichnete er den Ngorongoro-Krater im Norden Tansanias. Und Sie wissen es bald auch, denn die spektakuläre Caldera wird eins der zahlreichen Höhepunkte Ihrer Reise nach Tansania sein. 610 Meter tief, über 26.000 Hektar, 19,2 km Durchmesser, 25.000 Tiere, dazu Grassteppen, Sümpfe, Seen, Flüsse und Wälder.
Nur einen Katzensprung weiter ereignet sich jedes Jahr im Serengeti Nationalpark die größte, spektakulärste und mitunter dramatischste Tierwanderung der Welt, wenn mehr als eine Millionen Gnus und Hundertausende Zebras ab der Jahresmitte ins kenianische Masai Mara ziehen. Ein absolutes Muss für Tansania-Entdecker, genauso wie der Tarangire Nationalpark mit beeindruckenden Baobab-Bäumen und zahlreichen Elefantenherden sowie der Lake Manyara Nationalpark. Nicht zu vergessen natürlich der höchste Berg Afrikas, der Kilimanjaro, den Sie in einer mehrtägigen, geführten Tour besteigen können.
Wenn Sie Abgeschiedenheit und Ruhe suchen, wird Sie der Süden Tansanias begeistern! Über die “Big Five” hinaus gibt es im Selous Game Reserve und dem Ruaha Nationalpark eine teils spezifische Tierwelt. Sehr abgelegen und selten besucht ist der Katavi Nationalpark, gar unerreichbar per Auto der Mahale Nationalpark, in dem Sie auch unterhaltsames Schimpansen-Treiben erleben können.
Safari und Strand – das gilt ganz besonders für Tansania. Ein Badeaufenthalt auf der Gewürzinsel Sansibar oder weiteren Inseln wie Pemba und Mafia wird Ihre aufregenden Tier- und Naturbeobachtungen wunderbar abrunden.

Reisen nach Tansania

  • Tansania Reisen & Reiseinformationen
    Tansania

    Der wilde Süden

    Auf der Flugsafari im Mikumi, Ruaha und Selous Game Reserve erwarten Sie beeindruckende Artenvielfalten, authentische Safarierlebnisse, sowie völlige Abgeschiedenheit und Ruhe im Busch.

  • Tansania Reisen & Reiseinformationen
    Tansania

    Safari meets Golf in Tansania

    Spielen Sie vor und nach der Safari eine Partie Golf mit Blick auf den Kilimanjaro und entspannen Sie zum Abschluss auf der Gewürzinsel Sansibar – der perfekte Ausklang einer unvergesslichen Reise.

  • Tansania Reisen & Reiseinformationen
    Tansania

    Welt der Wunder

    Ob Safari im Ngorongoro Krater oder die größte Tierwanderung der Welt hautnah: Diese Reise ist in jeder Hinsicht einzigartig und spektakulär. Zum Abschluss geht es auf die Gewürzinsel Sansibar.

  • Tansania Reisen & Reiseinformationen
    Tansania

    Zwischen Kilimanjaro, Serengeti und Sansibar

    Auf der Kleingruppenreise mit Deutsch sprechenden Reiseleiter erkunden Sie die Höhepunkte des Nordens und lassen die Reise individuell am weißen Traumstrand der Gewürzinsel Sansibar ausklingen.

Highlights & Sehenswürdigkeiten

Ihre Ansprechpartnerin

Tansania Reisen & Reiseinformationen


Daniela Seigert
Geschäftsführerin und Tour Designerin
089 32 21 05 06
d.seigert@ast-reisen.de

Informationen zum Reiseland Tansania

Allgemeine Informationen

Bevölkerungszahl
Etwa 57,3 Mio., Deutschland 82,7 Milo. (Stand 2017)

Bevölkerungsdichte
61 pro qkm, Deutschland 224 Einwohner pro qkm (Stand 2017)

Ethnische Zusammensetzung
Die Bevölkerung setzt sich aus über 130 verschiedenen Völkern zusammen – 99% der Festland-Bevölkerung sind Schwarzafrikaner. Die größte Volksgruppe bilden die Sukuma. In Tansania leben auch Araber, Pakistaner, Inder und Europäer. Weiterhin zu erwähnen sind die etwa Flüchtlinge, die aus Burundi und aus der Demokratischen Republik Kongo kommen.

Religionen
Die großen Religionen Tansanias sind der Islam und das Christentum – beide umfassen etwa 40% der Bevölkerung. Während der Islam vor allem im Norden und im Küstengebiet des Landes zu finden ist und auf Sansibar sogar 98% Anhänger findet, trifft man im Binnenland Tansanias eher auf Christen. Überall gibt es aber auch Anhänger traditioneller Natur- religionen.

Fläche
945.087 qkm, Vergleich Deutschland: 357 042 qkm
Tansania und Sansibar bilden die United Republic of Tanzania.

Feiertage
12. Jan. Sansibar-Revolutionstag, 26. Apr. Tag der Union, 9. Dez. Tag der Unabhängigkeit und der Republik.
Islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr. Während des Fastenmonats Ramadan, sind viele Restaurants tagsüber geschlossen.

Fläche
947.300 qkm (gut zweieinhalbmal so groß wie Deutschland), davon Sansibar 2.644 qkm

Flagge
Die Flagge besteht aus zwei Farbdreiecken in grün und blau. Grün steht für das Land, blau für das Meer. Die Flagge wird diagonal von einem schwarzen Streifen durchquert der das Volk darstellt. Die gelben Ränder erinnern an den Reichtum des Landes (Erze). Die Farben grün, schwarz und blau sind der ehemaligen Flagge Sansibars entnommen.

Hauptstadt
offiziell: Dodoma , ca. 800.000 Einwohner (2017)
faktisch (der Regierungssitz): Daressalam , ca. 4,5 Mio. Einwohner (2017)

Geographie
Tansania stellt im wesentlichen ein Hochplateau dar, das von Gebirgszügen und Senken durchzogen wird. Die zergliederte Gebirgskette am Rande des Ostafrikanischen Grabens ist durch Vulkane geprägt.

Klima
Tropisches Klima, an der Küste heiß und feucht, Regenzeiten von Mitte März bis Mai und im November. Äußerst trocken in der Hochebene; im nordwestlichen Hochland herrscht kühles und gemäßigtes Klima mit Regenzeiten von November bis Dezember und Februar bis Mai.

Netzspannung
In Tansania werden die Steckdosen Typ D und G verwendet. Die Netzspannung beträgt 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Sie brauchen einen Adapter.

siehe hier: Steckdosen in Tansania

Währung
Der Tansania-Schilling ist auf dem Festland und auf Sansibar die offizielle Währung. 1 Tansania-Schilling sind 100 Cents. Währungsrechner

Wie auch in anderen ostafrikanischen Ländern ist der US-Dollar die inoffizielle Währung und wird nahezu überall akzeptiert.

Telefon und Internet

Das Mobilfunknetz ist landesweit gut. Sie können sich ohne Probleme eine Prepaid-Karte von einem der lokalen Telefonanbieter besorgen. Verbreitet sind Celtel, Vodacom, Tigo und Zantel. Die größte Netzabdeckung hat Zantel aufgrund eines Roaming-Vertrages mit Vodacom.  Internetcafés erfreuen sich großer Beliebtheit, vor allem in Touristenzentren wie Arusha oder Moshi. Die Geschwindigkeiten variieren jedoch sehr stark und es kommt ab und an zu Stromausfällen.

Ortszeit
MEZ 2. Keine Sommer- bzw. Winterzeitumstellung in Tansania.
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter 2 Std. und im Sommer 1 Std.

Sprachen
Kisuaheli und Englisch, Bantu, nilo-hamitische und khoisanische Sprachen

Einreisebestimmungen

Nach derzeitigem Stand benötigen Deutsche, Österreicher, Schweizer, Niederländer, Belgier und Luxemburger ein Visum für die Einreise nach Tanzania.

Die Formulare dafür erhalten Sie bei Buchung der Reise in unserem Büro. Ihr Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über das Reiseende hinaus gültig sein.

Es kann vor der Einreise bei der

Botschaft der Vereinigten Republik Tansania
Eschenallee 11
14050 Berlin-Charlottenburg
Tel.: 030-3030800
Fax: 030/30308020

E-Mail: info@tanzania-gov.de
www.tanzania-gov.de

beantragt werden.

Ein Visum für Tansania können Reisende auch online beim Visa Dienst Bonn beantragen.

Das Visum kann auch bei der Einreise nach Tansania auf den internationalen Flughäfen des Landes, dem Seehafen Sansibar oder den großen Grenzübergängen erteilt werden. Die Gebühr hierfür beträgt zurzeit (2019) 50 US-Dollar in bar.

Kinder können mit einem ebenfalls noch 6 Monate gültigen Kinderreisepass einreisen.

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

Botschaften

Botschaft der Vereinigten Republik Tansania
Eschenallee 11
14050 Berlin
Telefon 0 30 – 3 03 08 00
Fax 0 30 – 30 30 80 20
email: berlin@tzembassy.go.tz
Öffnungszeiten Montag bis Freitag 09:00 bis 16:30 Uhr

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
Umoja House, Mirambo Street / Garden Ave., 2 nd Floor
Dar es Salaam
Embassy of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 95 41,
Dar es Salaam
Telefon 00255 – 22 – 211 74 09
Fax 00255 – 22 – 211 29 44
eMail german.embassy@bol.co.tz
http://www.daressalam.diplo.de

Gesundheit & Sicherheit

Gesundheit
Normaler Impfschutz zu Tetanus, Diphterie und Polio sollte vorliegen. Hepatitis A und B Schutz sowie Malaria Prophylaxe werden empfohlen.

Bitte konsultieren Sie am besten ein Tropeninstitut. Wir empfehlen eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Nehmen Sie die wichtigsten Medikamente von zu Hause mit (im Handgepäck). Eine Gelbfieberimpfung ist nur bei Einreise aus einem Infektionsgebiet erforderlich (z. B. Kenia). Nehmen Sie Ihren Impfpaß mit, um diesen Impfschutz nachweisen zu können!

Aktuelle Gesundheitshinweise finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

Sicherheit
Aktuelle Hinweise zur Sicherheit finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

Geschichte

Tansanias Geschichte reicht bis in prähistorische Zeiten zurück. Im Norden des Landes um die Oldupai Schlucht, wurden die mit 1,7 Millionen Jahren ältesten Fossile eines Menschen, Zinjanthropus Boisei genannt, von dem Anthropologen Leaky gefunden.
Wahrscheinlich erreichten bereits um 3 000 vor Christus Ägypter, Araber, Perser und Inder die Küste Ostafrikas. Aber über die Zeit bis zum 8. Jahrhundert ist nicht viel bekannt.
Im 8. Jahrhundert n. Chr. richteten arabische Kaufleute auf Sansibar und anderen Inseln vor der Küste Ostafrikas Handelsstationen ein; von dort aus trieben sie Handel mit dem Festland.
Im Lauf der Zeit wurden einige dieser Inseln, darunter Zanzibar und Kilwa auf Kiswani, einer Insel zwischen Dar es Salaam und Lindi, zu unabhängigen muslimischen Sultanaten mit gemischter arabischer und afrikanischer Bevölkerung.
Nachdem 1498 die Portugiesen unter Vasco da Gama an der Küste gelandet waren, begannen sie den Handel zu beherrschen. 1699 aber konnten die Araber die Portugiesen zwingen, sich nach Madagaskar zurückzuziehen. 1828 verlegte der Sultan von Oman, Said al-Busaidi, seine Residenz nach Sansibar. Hier förderte er die Erzeugung von Gewürznelken und Palmöl und betrieb Sklavenhandel mit dem Festland. Sein Herrschaftsgebiet umfasste auch Teile des Festlandes, war aber eher ein kaufmännisches als ein territoriales Reich.

Im Jahr 1884 schloss Dr. Carl Peters ohne Regierungsauftrag unter Anwendung krimineller Methoden Schutzverträge mit einigen Häuptlingen ab, die ihr Gebiet unter deutschen Schutz stellten. Im Februar 1885 wurden die Gebiete zum deutschen Territorium erklärt. Fünf Jahre später kaufte die deutsche Regierung einen zehn Meilen breiten Küstenstreifen vom Sultan von Zanzibar. Dadurch gelangte sie in den Besitz des ganzen Festlandes. Das Gebiet von Deutsch-Ostafrika stand seit Abschluss der Verträge mit Peters bis 1891 unter Kontrolle der “Deutsch-Ost-Afrika Compagnie”. 1891 wird Tanganjika deutsche Kolonie, Verwaltungshauptstadt wird Dar es Salaam. Ab 1885 wurden die Grenzen Tanganjikas in mehreren Verträgen zwischen verschiedenen europäischen Staaten ausgehandelt; so einigten sich das Deutsche Reich und Großbritannien 1890 im Helgoland-Sansibar-Vertrag über ihre Einflussbereiche in Ostafrika. Koloniale Interessen in dem Gebiet hatten außer Deutschland und Großbritannien auch Portugal und Belgien. Die Verträge übertrugen die Gebiete des heutigen Tanganjikas, Ruandas und Burundis an das Deutsche Reich (Deutsch-Ostafrika). Sansibar, Kenia und Uganda wurden den Briten zugesprochen, das Kongobecken ging größtenteils an Belgien, Mosambik an die Portugiesen. Die Deutschen investierten große Summen in Tanganjika, um den Nordteil mit Kaffee- und Teeplantagen profitabel zu machen. 1905 kam es zum Maji-Maji-Aufstand. Die antikolonialistisch motivierte Erhebung, die durch Einführung einer Hüttensteuer ausbrach, wurde nach blutigen Kämpfen und einem zweijährigen Buschkrieg 1907 von den Kolonialtruppen niedergeschlagen.
Nach dem 1. Weltkrieg verlor Deutschland seine Kolonien und Tanganjika wurde britisches Völkerbundsmandat, 1946 dann britisches UN-Treuhandgebiet. Treibende Kraft im politischen Kampf um Selbstverwaltung und Unabhängigkeit war die TANU (Tanganjika African National Union) unter der Führung des späteren Präsidenten J.K. Nyerere.
Wenige Wochen nachdem Großbritannien 1963 Sansibar in die Unabhängigkeit entlassen hatte, wurden der Sultan und die konservative Regierung in einer blutigen Revolution gestürzt. Die links gerichtete Afro-Shirazi Party unter Amani Karume errichtete die Volksrepublik Sansibar und Pemba.

1964 schloss Tanganjika sich mit Sansibar zur Vereinigten Republik Tansania zusammen; TANU und ASP (die Partei Sansibars) fusionierten zur “Partei der Revolution” CCM.

1961 wird Tanganjika unabhängig und ein Jahr später Republik und Mitglied im Commonwealth. 1964 schließlich verbinden sich Tanganjika und Sansibar unter dem Namen Tansania. In den folgenden Jahren versucht die Regierung einer Einheitspartei, einen afrikanischen Sozialismus aufzubauen. Ziele sind die Stärkung des sozialistischen Programms in den Städten und auf dem Lande: die Selbstversorgung auf dem Lebensmittelsektor erreichen; die natürlichen Ressourcen besser nutzen; eine gerechtere Verteilung der erwirtschafteten Güter erreichen; die wirtschaftlichen Unterschiede verringern.

Im Herbst 1984 muss der Regierungschef Nyerere eine Revidierung des Sozialismus Projekts bekannt geben und dessen Misserfolg damit indirekt einräumen. 1986 beschließt die Regierung Reformen, die ein Jahr früher noch als Verrat am Sozialismus gegolten hätten. Die Agrarpreise werden erhöht, die Einkommensteuer wird gesenkt , die Währung abgewertet und die Subventionen reduziert.

1995 finden die ersten Mehrparteien Wahlen statt, aus der die Oppositionsparteien CCM, als Sieger hervorgeht.

Am 5. November 2015 wurde Magufuli als fünfter Präsident in der Geschichte Tansanias vereidigt.

Fotografieren & Filmen

Wie in anderen Ländern ist es auch in Tansania strengstens verboten, militärische und sicherheitsrelevante Einrichtungen zu fotografieren. Außerdem ist es untersagt, den Präsidenten und dessen Residenzen, Militär, Polizei, Gefängnisse, Nationalbanken, Flughäfen und Bahnhöfe, Häfen, Rathäuser und andere öffentliche Gebäude sowie die Landesfahne zu fotografieren.

Bitte fotografieren Sie Einheimische nur mit deren Einverständnis. Das gilt besonders an der Küste, wo etwa 90 % der Menschen Muslime sind. Auf Sansibar, wo sich ebenfalls die Mehrheit der Menschen zum Islam bekennt, gehen die Menschen aufgrund des langjährigen Tourismus meistens entspannter mit dem Thema Fotografieren um.

Des öfteren wird fürs Fotografieren eine Entlohnung verlangt. Insbesondere die Maasai lassen sich oft nur gegen einen Obulus fotografieren und können überaus heftig reagieren, wenn sie ungefragt und unbezahlt fotografiert werden.  Fragen Sie also immer am besten Ihren Reiseleiter. Dass man als Gast in einem Land die Empfindungen und die Würde der Menschen respektiert, ihnen nicht mit der Kamera vor der Nase herumfuchtelt und sie gegen ihren Wunsch fotografiert, dürfte wohl als selbstverständlich gelten. Wenn man denn schon einzelne Menschen aufnehmen möchte, dann fragt man selbstverständlich vorher um ihr Einverständnis.

Das Fotografieren von Tieren und Landschaften ist natürlich kein Problem

Nehmen Sie für Ihre Digitalkamera ausreichend Speicherkarten und Ersatzakkus mit und vergessen Sie Ihr Ladegerät nicht!!!

Beste Reisezeit & Klima

Eine beste Reisezeit für das ganze Land gibt es nicht. Es hängt davon ab, welchen Teil des Landes Sie mit welchem Reiseschwerpunkt (Safari mit Tierbeobachtung, Besteigung des Kilimanjaro oder Badeurlaub plus Abstecher zur Tierbeobachtung) besuchen möchten.

Nordosten mit Serengeti – Ngorongoro – Arusha Region
Empfehlenswert sind die Monate Juni/Juli bis Oktober/ November ebenso die Monate Januar bis März, die sowohl von den Temperaturen als auch vom Tierreichtum in den nördlichen Nationalparks eine sehr gute Reisezeit sind. Vor allem die Migration in der nördlichen Serengeti im Juli / September und Januar bis März auf den südlichen Serengeti Ebenen gilt als absolute Hochsaison. In dieser Zeit sind auch die größeren Tierherden am besten zu sehen.

Auf Grund der Höhenlage von etwa 1 200 m sind die Temperaturen im nordöstlichen Tansania kühler als im restlichen Land. Mit Regen muss man in der Zeit von Mitte März/April bis etwa Mitte / Ende Mai rechnen.

DAR ES SALAAM
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temp 31 32 32 30 30 29 29 29 30 31 31 31
Mind. Temp 24 23 23 23 22 19 19 19 19 20 22 23
Regentage 7 5 12 17 12 6 5 4 5 6 8 11

 

ARUSHA – NGORONGORO KRATER
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temp 28 28 28 25 23 22 21 22 25 27 27 27
Mind. Temp 13 13 15 15 15 13 12 12 13 13 14 14
Regentage 8 7 11 17 10 3 2 1 1 4 10 10

 

SANSIBAR
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temp 31 32 32 30 30 29 29 29 30 31 31 31
Mind. Temp 22 23 22 23 22 20 20 19 18 19 20 22
Regentage 7 5 12 17 12 6 5 6 5 7 12 10
Wassertemperatur 28 28 28 27 27 26 25 25 26 26 27 28

Süden und Südwesten mit Selous – Ruaha Region
Empfehlenswert sind die Monate von Juli bis etwa Ende Oktober, in denen das Wild zum Wasser kommen muss. Während der übrigen Monate verteilen sich die Tiere weiter übers Land und sind daher schwieriger zu sehen.

Küste
In der Küstenregion herrscht typisch tropisches Klima mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad sowie einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit. Empfehlenswert ist die trockenere Zeit von Juni bis September. In dieser Zeit ist die Luftfeuchtigkeit niedrig mit meistens blauem Himmel. Die heißeste Zeit des Jahres liegt zwischen Oktober und Februar, die Regenzeit zwischen März und Mai.

Trekking-Touren zur Besteigung des Kilimanjaro kann man eigentlich das ganze Jahr über unternehmen. In der Zeit von Juni bis Anfang Oktober ist es kühl und trocken. Von etwa Mitte Dezember bis März ist es relativ warm, wobei die Temperaturen je nach Höhenlage natürlich stark variieren. Besonders bei der Gipfelbesteigung und am Gipfel ist es sehr kalt und oftmals sehr windig.

Sansibar
Die Insel Sansibar ist ein ganzjähriges Reiseziel.